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Dessert im Glas/ Food

Erdbeer Rhabarber Crumble

28. April 2015
Erdbeer Rhabarber Crumble
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Ach Leute, es fühlt sich ja so nach Sommer an, findet ihr nicht? Nicht unbedingt wegen des Wetters, sondern einfach, weil alle plötzlich viel fröhlicher und aktiver sind. Ich gebe ja zu, dass ich selbst sehr schnell in die sogenannte Winterdepression gerate. Ich hab halt einfach keine Lust irgendwas zu machen, wenn es draußen nur grau und ungemütlich ist. Dann kuschel ich mich lieber unter meine Decke und schaue ein paar gute Serien. Im Frühling taue ich dann allerdings wirklich auf, hab die ganze Energie, die ich mir bis dahin aufgespart habe und das Bedürfnis, sie unbedingt raus zu lassen und nur zu machen, machen, machen..

Außerdem kommen im Frühling die ganzen tollen Leckerein wieder. Ich spreche nicht von Süßigkeiten, sondern von wirklich süßen Erdbeeren und natürlich auch Rhabarber! Ach, ich liebe es, irgendwas mit Rhabarber zu machen. Das ist einfach das perfekte Gegenstück, wenn es zwischen der Süße auch leicht säuerlich wird. Und da ich Rhabarber so sehr mag, lass ich es mir natürlich nicht nehmen und mache auch dieses Jahr hoffentlich noch ganz viel damit. Als erstes habe ich mich mal an ein Crumble gewagt. Wirklich das erste, das ich jemals im Leben gegessen habe und jetzt weiß ich gar nicht, wie ich je wieder ohne könnte!

Erdbeer Rhabarber Crumble

Erdbeer Rhabarber Crumble

Erdbeer Rhabarber Crumble

Portionen: 6

Zutaten

  • 200g Rhabarber
  • 200g Erdbeeren
  • 50g Butter
  • 2 EL gemahlene Mandeln
  • 60g Mehl
  • 70 Zucker
  • 2 EL Haferflocken

Anleitung

1

40g der Butter schmelzen. Die Mandeln, das Mehl, 50g Zucker und die Haferflocken dazu geben und zu Streuseln zerkrümeln.

2

Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Die restliche Butter in einen Topf geben und zusammen mit dem Rhabarber kurz andünsten.

3

Die Erdbeeren waschen, vierteln und mit dem Rhabarber vermischen. Ein Form fetten oder die Gläschen nehmen. Die Erdbeer-Rhabarbermischung in die Form oder Gläschen füllen.

4

Die Streuseln darauf verteilen. Bei 180°C Umluft ca. 15 Minuten im Ofen backen. Fertig!

Zutaten:
200g Rhabarber
200g Erdbeeren
50g Butter
2 EL gemahlene Mandeln
60g Mehl
70 Zucker
2 EL Haferflocken
40g der Butter schmelzen. Die Mandeln, das Mehl, 50g Zucker und die Haferflocken dazu geben und zu Streuseln zerkrümeln.

Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Die restliche Butter in einen Topf geben und zusammen mit dem Rhabarber kurz andünsten.

Die Erdbeeren waschen, vierteln und mit dem Rhabarber vermischen. Ein Form fetten oder die Gläschen nehmen. Die Erdbeer-Rhabarbermischung in die Form oder Gläschen füllen.

Die Streuseln darauf verteilen. Bei 180°C Umluft ca. 15 Minuten im Ofen backen. Fertig!

Erdbeer Rhabarber Crumble

Erdbeer Rhabarber Crumble

Es ist wirklich die absolut perfekte Kombination! Übrigens war es an dem Tag nicht besonders schön draußen, auch wenn man das auf den Bildern nicht unbedingt sieht. Es war windig und kalt. Wirklich überhaupt nicht typisch Frühling. Da ich den Untergrund aber brauchte und der sich nur draußen befand, habe ich mich für euch trotzdem zitternd nach draußen bewegt und die Zeitpunkte abgewartet, wo mir mal nicht alles wegen des Windes um die Ohren geflogen ist. Aber ich mach ja schließlich so ziemlich alles für euch.

Und was ist mit euch? Seid ihr auch so ein Rhabarberfan? Was sind eure Lieblingsrezepte mit Rhababer?


Hier findet ihr noch weitere Crumble Rezepte:

1. Beeren-Crumble mit gebrannten Mandeln

Beeren-Crumble mit gebrannten Mandeln

Dieses Rezept ist richtiges Soulfood! Egal ob an Weihnachten, an einem Adventstag oder einfach so: Dieser Crumble sollte zumindest einmal in der Adventszeit bei euch auf den Tisch, weil er einfach so lecker ist! Denn Crumble ist ja sowieso schon immer sehr lecker, aber dieser wurde mit gebrannten Mandeln verfeinert, wodurch er besonders lecker wurde! Eigentlich mag ich Nüsse gar nicht so sehr, aber bei gebrannten Mandeln konnte ich einfach nicht nein sagen. Übrigens habe ich auch schon ein Rezept für gebrannte Mandeln auf dem Blog veröffentlicht. Das Rezept dazu findet ihr hier.

2. Fruchtiges Kirsch-Crumble mit Eiscreme

Fruchtiges Kirsch-Crumble mit Eiscreme

Das erste Mal probierte ich Crumble im Herbst mit Pflaumen und war so begeistert. Damals dachte ich, dass das auf jeden Fall ein Herbst- und Wintergericht ist. Jetzt weiß ich es inzwischen besser, denn tatsächlich schmecken mir Crumble mit Sommerfrüchten am besten. Crumble mit Beeren sind beispielsweise der absolute Hit. Aber letztens habe ich auch Crumble mit Kirschen ausprobiert. Ich sag euch: Auch sooo lecker! Denn das ist ebenfalls ein Vorteil von Crumbles: Du kannst in der Wahl der Früchte so gut variieren. Fast jedes Obst passt zum Crumble. Heute zeige ich euch Fruchtiges Kirsch-Crumble mit Eiscreme.

3. Herbstlicher Crumble mit Beeren, Äpfeln und Birnen

Herbstlicher Crumble mit Beeren, Äpfeln und Birnen

Eins meiner absoluten Lieblingsrezepte im Herbst ist der Crumble. Okay, Crumble geht eigentlich immer, aber im Herbst mag ich ihn besonders gern. Was ich so großartig an Crumble finde, ist seine Vielseitigkeit. Ich finde es schön, dass man ihn mit so vielen Früchten kombinieren kann, er dann immer anders schmeckt, aber ihn zu Verhauen ist unmöglich. Deshalb habe ich heute eine richtig leckere Crumble Kombination, die ich selbst für euch vorher getestet und für gut befunden habe. Äpfel und Birnen sind der Klassiker für Crumble, aber gemischt mit Tiefkühl-Beeren ist er der absolute Herbst-Hit. Egal ob einfach nur so oder für einen besonderen Anlass, Crumble kann man immer auftischen. Damit will ich auch gar nicht mehr viel sagen und zeige euch jetzt das Rezept.

4. Rhabarber-Beeren-Crumble

Rhabarber-Beeren-Crumble

Ich habe gerade recherchiert, wann eigentlich die Rhabarberzeit endet. Irgendwie dachte ich, dass im Mai die Tage des Rhabarbers gezählt sind. Erntedankfest ist aber erst der 24. Juni. Wusstet ihr, dass die Rhabarberzeit tatsächlich so lange andauert? Umso besser ist es, dass ich noch ein paar Rhabarberrezepte für euch vorbereitet habe, die ich euch ganz entspannt noch zeigen kann. Neben all den Kuchen, die gerade überall gezeigt werden, gibt es eine viel leichtere Methode, Rhabarber in ein leckeres Dessert zu verwandeln. Er eignet sich nämlich bestens (gepaart mit Erdbeeren und Himbeeren) für einen leckeren und saftigen Crumble. Fügt man dann noch etwas Vanilleeis hinzu, ist das Dessert für den Frühsommer perfekt! So einfach kannst du es nachmachen.

5. Weihnachts-Spekulatius Crumble mit Beeren

Weihnachts-Spekulatius Crumble mit Beeren

Leute, nachdem Halloween vorbei ist, legt sich bei mir innerlich immer ein Schalter um und springt auf Weihnachten. Okay, ich muss zugeben, dass das dieses Jahr sogar schon vor Halloween passiert ist. Ich habe nämlich schon viel für Weihnachten vorgearbeitet, um euch wieder viele kreative Ideen bieten zu können. Daher musste ich gezwungener Maßen schon in den Weihnachtsmodus. Jetzt kann ich aber auch offiziell hier auf dem Blog damit starten. Fangen wir zuerst einmal ganz harmlos an. Der Weihnachts-Crumble hat zwar ein paar weihnachtliche Zutaten, kann aber auch meiner Meinung nach problemlos zu jeder anderen Zeit gegessen werden. Crumble geht nämlich immer, findet ihr nicht auch? Hier geht es zum Rezept.

6. Etwas für kalte Herbsttage: Pflaumencrumble

Etwas für kalte Herbsttage: Pflaumencrumble

Kuschelsocken, ein heißer Tee, ein gutes Buch.. dies sind alles Sachen, die ich im Herbst liebe und auch, warum ich den Herbst liebe. Es ist für mich mit dem Winter die gemütlichste Jahreszeit. Allerdings bewirkt der Herbst keine Depressionen, da er zwischen den bunten Blättern auch mal die Sonne scheinen lässt. Eine Sache, die ich auch sehr am Herbst liebe, sind die Herbstrezepte, die man endlich wieder ausprobieren kann. So ist es auch mit dem Pflaumencrumble. Ich habe ihn zwar für unser 4. Krimidinner und nur für mich gebacken, aber ich glaube, unter einer Decke und mit einem heißen Getränk schmeckt er auch ziemlich gut!

7. Bratapfel-Dessert im Glas {Foodie Christmas}

Bratapfel-Dessert im Glas {Foodie Christmas}

Liebe Leute, heute zeige ich euch das Lieblingsdessert meines Freundes. Ich habe dieses Dessert schon vor längerer Zeit zubereitet und fotografiert (ich glaube, es war Anfang Oktober?) und mein Freund kann nach dem Foto-Shoot auch alles verkosten. Dies tat er auch bei diesem und er war so davon angetan, dass er zu mir meinte, dass er dieses Dessert jetzt jedes Mal haben will. Meine Argumentation, dass dies ein Weihnachtsdessert ist, war ihm ziemlich egal. Er möchte ab sofort, das ganze Jahr über, ein Weihnachtsdessert zubereitet bekommen. Ich denke, damit spricht dieses Dessert schon ziemlich für sich. Ich habe es aus einer Laune heraus, einfach aus dem Stehgreif kreiert. Daher freut es mich natürlich umso mehr, dass es anscheinend so gut bei ihm ankam. Ich möchte euch daher heute erklären, wie ihr dieses Schichtdessert nachmachen könnt. Kleine Anmerkung: Die Gläser sind eigentlich Trinkgläser, weshalb sie eigentlich zu groß sind. Ich habe das Rezept etwas angepasst, damit euer Bratapfel-Dessert in kleine Gläser umfüllen könnt. Das macht mehr Sinn, wenn man viele Gäste hat.

8. Gefächerter Apfel mit Vanilleeis – Die Bratapfelalternative

Gefächerter Apfel mit Vanilleeis - Die Bratapfelalternative

Es gibt Rezepte, die gehören einfach zu Weihnachten. Sei es Plätzchen backen, Glühwein kochen oder gebrannte Bandeln zubereiten. Eins darf in dieser Reihe natürlich nicht ungenannt bleiben: Der Bratapfel. Seit kleinauf kenne ich ihn, wie er im Ofen vor sich hin backte und mit allen möglichen Dingen gefüllt wurde. Sicher geht es euch genauso. An meinen Bratapfelrezept sehe ich auch, dass ihr das genauso gerne esst. Ich habe euch aber auch schon gezeigt, dass man den Bratapfel auch ganz anders, weg von der Tradition zubereiten kann. Beispielsweise als Bratapfelmarmelade, als Bratapfel-Tiramisu oder als Bratapfelkuchen. Alles ziemlich leckere Rezepte, aber auch sehr verfremdet. Sie erinnern nur noch im Entferntesten an den traditionellen Bratapfelgeschmack. Für alle, die sich nicht ganz so weit entfernen wollen, ist vielleicht dieses Rezept etwas. Der gefächerte Apfel mit Vanilleeis wird ähnlich wie der Bratapfel zubereitet, ist aber um einiges einfacher und somit perfekt für Leute, die ein leichtes Rezept wollen, aber ihre Mitmenschen trotzdem beeindrucken möchten!

9. Kaiserschmarrn mit Pflaumen-Kompott

Kaiserschmarrn mit Pflaumen-Kompott

Irgendwie kommt es mir total falsch vor, diesen Blogpost zu schreiben. Der September ist momentan so heiß und eigentlich sollte ich euch hier jede Menge Eis zeigen. Stattdessen habe ich für euch ein schönes Wintergericht: Kaiserschmarrn mit Pflaumenkompott. Wie kam es dazu? Es ist nun mal Pflaumenzeit und letztens hatte mir meine Nachbarin aus ihrem Garten einen ganzen Topf Pflaumen gebracht. Was macht man als Foodblogger damit? Natürlich ein Rezept! Ich habe bereits unzählige Kuchen mit Pflaumen gemacht, genauso wie Crumbles. Alles schon hier gezeigt. Es war mir auch nicht so ganz nach einem Dessert, weil ich mit Pflaumen einfach den Herbst verbinde und die Kühle. Deshalb habe ich mich am Ende nun für Pflaumenkompott entschieden und Kaiserschmarrn dazu gemacht. Es steht euch offen, ob ihr das nun bei dieser Hitze nachmachen möchtet oder eben nicht! Ich für meinen Teil fand es super lecker und kann es nur empfehlen. Ich liebe nämlich Kaiserschmarrn, esse es aber eher nur beim Skifahren oder allgemein im Winter. Für mich war das also auch etwas ganz Neues. Hier geht’s zum Rezept.


Liebe Grüße
Laura

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9 Kommentare

  • Antworten
    Solenja
    29. April 2015 um 12:30

    oh, das sieht super aus und deine Bilder sind einfach zum Verlieben!!♥ Das mache ich morgen. Ich bin nämlich ein Rhababer-Schisshase, weil ich beim ersten Versuch etwas sehr Seltsames daraus gemacht habe und seit dem lieber nix mehr 😀 Aber morgen gehts los, lässt sich ja total einfach veganisieren 😉

    Liebste Grüße, deine Solenja ♥

  • Antworten
    Jule
    29. April 2015 um 12:30

    Ohhh, ich LIEBE Crumbles jeglicher Art! 🙂 Und deine Fotos sind auch – trotz nicht erkennbaren Unwetters – richtig schön.

    Alles Liebe,
    Jule von Kuddelmuddel

  • Antworten
    Janne
    29. April 2015 um 12:30

    Mhm das sieht köstlich aus!
    Rhabarber ist wirklich etwas besonderes – irgendwie mag ich mich nie so recht entscheiden, ob ich diese Säure nun mag oder nicht… 😉
    Aber in Kombination mit Erdbeeren passt das bestimmt wunderbar, wir haben Crumble immer nur ausschließlich mit Rhabarber gemacht.
    Doch auch Rhabarber-Kompott mit Stückchen von getrockneten Aprikosen und dazu ein luftig gerührter Quark ist sehr lecker!

    Mich wundert es immer, dass die Säure trotz Unmengen von Zucker so deutlich zu schmecken ist 😉

    Liebe Grüße,
    Janne

  • Antworten
    Krisi
    29. April 2015 um 12:30

    Mhm wie lecker, besonders weil schon viel Rhabarberkompott in den Gläsern ist!Sehr köstlich!Ich liebe Rhabarber auch sehr, leider hatte ich immer noch nicht meinen ersten!Ich hoffe ich komme die Woche dazu!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

  • Antworten
    Lea von Rosy & Grey
    29. April 2015 um 12:29

    Oh wie lecker! Ich liebe Crumble, das ist so einfach und trotzdem sau lecker 🙂
    Und dann noch mit Erdbeeren und Rhabarber – perfekt!
    Liebste Grüße
    Lea

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