Wie versprochen, zeige ich euch nun Anfang Oktober bereits Adventskalender Nummer zwei in diesem Jahr. Bevor ich auf diesen näher eingehe, möchte ich mich aber erstmal für das unglaubliche Feedback zum ersten Adventskalender aus Blechdosen bedanken. Wenn man aufwendigere Blogposts vorbereitet und von der Idee begeistert ist, ist der Druck umso größer, dass es auch euch gefällt.
Deshalb hüpft mein Herz gleich höher, weil euch der Adventskalender genauso gut gefallen hat. Das bedeutet, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war. Ich hoffe natürlich, dass ich euch mit diesem Adventskalender-Vorschlag ebenfalls überzeugen kann.
Weihnachtsbaum-Adventskalender
Zutaten
- 24 Kisten*
- weihnachtliches Designpapier*
- Holz-Zahlen*
- Blattgold*
- Bastelkleber
- Heißkleber
- Stempel* + Kissen
- weißes Tonpapier
- Schere
Anleitung
Bereite die Kisten vor und falte sie gegebenenfalls zusammen, wenn ihr das noch nicht getan habt.
Schneidet euch Designpapier zurecht. Ich habe als Grundlage weißes Tonpapier genommen (und dieses auch geprägt, ist aber optional) und darauf ein etwas kleines Designpapier geklebt.
Stempelt euch nun passende Weihnachtsmotive und schneidet diese anschließend aus. Lasst ihr davor aber gut trocknen, damit die Stempelfarbe nicht verwischt.
Verteile auf den Holzzahlen etwas Bastelkleber und lege danach vorsichtig das Blattgold auf die Zahl. Drücke alles fest und probiere solange rum, bis dir das Ergebnis gefällt. Dann nimm dir die nächste Zahl, bist du alle 24 Zahlen gestaltet hast.
Klebe nun sowohl die Zahlen, als auch die gestempelten Motive auf die einzelnen Kisten.
Um später die Kisten besser aufmachen zu können, kannst du auch noch einen Halbkreis in die obere Wand der Kiste stanzen oder schneiden.
Wenn alle Kisten fertig gestaltet wurden, kommt es nun an das zusammenkleben. Für die Anordnung habe ich folgende Verteilung gewählt: Unten sind acht Kisten, darüber sechs, darüber fünf, darüber vier und darüber eine Kiste.
Beginne unten. Ordne dir dafür acht Kisten an, sodass sie einen Kreis bilden. Klebe nun immer jeweils zwei Kisten mit einem Heißkleber zusammen. Achte darauf, dass der Heißkleber nicht zerläuft. Er sollte nur auf dem Rücken der Kisten angebracht werden, damit er später nicht zu sehen ist. Halte die beiden Kisten solange in der richtigen Position, bis der Kleber ausgekühlt ist. Dann kannst du die nächsten zwei Kisten nehmen.
Wenn du nun alle Paare zusammengeklebt hast, klebst du als nächstes zwei Paare zusammen. Wenn du zwei Vierer-Ketten hast, klebst du diese ebenfalls zusammen. Mit diesem Prinzip klebst du nun alle Schichten von unten nach oben aneinander.
Wenn du alle Reihen zusammengeklebt hast, nimmst du dir den Bastelkleber und klebst die einzelnen Reihen von unten nach oben aneinander. Solange der Bastelkleber noch nicht trocken ist, hast du nochmal die Möglichkeit, die Kisten so zu verschieben, dass sie dir am Ende auch gefallen.
Während der Kleber trocknet, könnt ihr euch aus Glitzerpapier einen Stern basteln. Klebt diesen ebenfalls mit Bastelkleber auf die Spitze und stützt ihn mit einem Gegenstand, bis der Kleber auch hier getrocknet ist.
Euer Adventskalender ist fertig und bereit, gefüllt zu werden!
Anmerkung
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Weitere Ideen für Weihnachten benötigt? Wie wäre es mit schönen Geschenkideen:
1. Spekulatius Aufstrich
Letztens beim Durchstöbern der Supermarktregale – manche gehen in Bekleidungsgeschäfte, ich in die Backabteilung vom Supermarkt – ist mir sofort ein Spekulatius Aufstrich ins Auge gesprungen und ich dachte gleich: „Spekulatius Aufstrich? Was ist denn das geiles?“. Ich wollte es zuerst in den Wagen legen, doch als ich auf den Preis und auf die Inhaltsstoffe schaute, legte ich es wieder zurück.
Ich dachte mir, dass ich das doch lieber selber mache und anschließend verschenken kann. Denn wer würde sich nicht über Spekulatius Aufstrich freuen? Das hört sich viel zu gut an, um wahr zu sein. Doch es ist wirklich wahr! Beim Suchen nach Rezepten war ich schon auf das schlimmste gefasst. Tatsächlich ist es aber wirklich einfach nachzumachen. Einzige Bedingung ist, dass du einen guten Mixer brauchst, da es nun irgendwann eine klebrige Masse wird, mit der ein schlechter Mixer wahrscheinlich ganz schön zu kämpfen hat.
Wenn ihr jetzt auch so angefixt seid wie ich, dann zeige ich euch, wie ihr diesen Aufstrich ganz leicht nachmachen könnt!
2. Gebrannte Mandeln
Letztens beim Durchstöbern der Supermarktregale – manche gehen in Bekleidungsgeschäfte, ich in die Backabteilung vom Supermarkt – ist mir sofort ein Spekulatius Aufstrich ins Auge gesprungen und ich dachte gleich: „Spekulatius Aufstrich? Was ist denn das geiles?“. Ich wollte es zuerst in den Wagen legen, doch als ich auf den Preis und auf die Inhaltsstoffe schaute, legte ich es wieder zurück.
Ich dachte mir, dass ich das doch lieber selber mache und anschließend verschenken kann. Denn wer würde sich nicht über Spekulatius Aufstrich freuen? Das hört sich viel zu gut an, um wahr zu sein. Doch es ist wirklich wahr! Beim Suchen nach Rezepten war ich schon auf das schlimmste gefasst. Tatsächlich ist es aber wirklich einfach nachzumachen. Einzige Bedingung ist, dass du einen guten Mixer brauchst, da es nun irgendwann eine klebrige Masse wird, mit der ein schlechter Mixer wahrscheinlich ganz schön zu kämpfen hat.
Wenn ihr jetzt auch so angefixt seid wie ich, dann zeige ich euch, wie ihr diesen Aufstrich ganz leicht nachmachen könnt!
3. Selbstgemachte Schokolade im Glas
Ich beginne mit einer super einfachen und vor allem günstigen Geschenkidee: Selbstgemachte Schokolade. Die kann man super individuell und persönlich nach dem Geschmack der beschenkten Person anpassen! Deshalb ist das ein tolles und persönliches Geschenk.
4. Schokolade am Stiel
Wer kenn jetzt schon nicht mehr all die Weihnachtsbeleuchtung, die Weihnachtsdeko und das Weihnachtsessen sehen? Haltet durch, so lange ist es nicht mehr, dann ist der ganze Spuck auch wieder vorbei. Ich bin ehrlich gesagt gar nicht so traurig darüber, dass Weihnachten ist, weil ich Weihnachten wirklich mag.
Ich mag ganz klischeehaft am liebsten das Beschenken. Ich liebe es einfach, anderen eine Freude zu machen und das sage ich wirklich nicht so daher! Daher backe und bastele ich immer sehr viel vorher, denn das kommt ja bekanntlich am besten an. Gerade für Freunde und Bekannte hat man nicht immer ein aufwendiges und teures Geschenk. Gar nichts zu verschenken finde ich aber irgendwie auch blöd. Deshalb habe mich mir natürlich auch ein paar kleine DIY Geschenke überlegt, mit denen ihr anderen eine kleine Freude machen könnt.
Die Schokolade am Stiel gibt es ja in zahlreichen Läden. Da kosten sie zwar nicht so viel, aber du kannst es noch günstiger haben, wenn du sie sogar einfach selbermachst!
5. Heiße Schokolade Kit als Last-Minute-Geschenkidee
Na, hat dich das Weihnachtsfieber auch endlich gepackt oder sollten dich am liebsten alle damit in Ruhe lassen? Trifft das Zweite zu, bist du auf jeden Fall bei mir an der falschen Adresse. Ich bin ja gefühlt schon seit Oktober in Weihnachtsstimmung und ich glaube, das verschärft sich pro Tag nur noch mehr. Jeden Tag Weihnachtslieder hören, jeden Tag Adventskalendertürchen öffnen, Weihnachtsgeschenke besorgen… oder Moment, du hast noch keine Weihnachtsgeschenke und weißt auch nicht, was du verschenken sollst? Zum Glück kennst du mich, denn ich zeige dir heute eine schöne Last-Minute-Geschenkidee, die ganz leicht nachzumachen ist.
Wir alle lieben doch Heiße Schokolade, doch meistens hat man die erforderlichen Zutaten gar nicht zu Hause. Dafür ist dieses praktische Heiße Schokolade Kit da, denn in diesem ist bereits alles enthalten. Du kennst eine richtige Naschkatze, der das sicher gefallen würde und für die du noch etwas Kleines suchst? Dann ist das die perfekte Geschenkidee.
6. Weihnachtskarten
Es ist erst oder schon der 3. Tag des Monats Dezember – je nachdem, aus welcher Perspektive ihr es sehen wollt. So langsam sollten wir uns über unsere Geschenke für unsere Liebsten Gedanken machen, findet ihr nicht auch? Ich weiß, das ist immer ein schwieriges Thema. Deshalb möchte ich in diesem Beitrag auch nicht darüber sprechen. Lieber will ich auf das Thema eingehen, was man den Leuten, den man nur eine kleine Freude machen will, am besten schenken kann.
Da kommen wir auch zu einem absoluten Klassiker: Weihnachtskarten. Sicher ist das wirklich fast der einzige Feiertag (also neben Geburtstagen), an dem man noch Karten versendet. Das ist ja schon etwas ausgestorben, aber selbst an Weihnachten machen das noch viele jüngere Leute. Ich habe mich die letzten Jahre nicht dazu gezählt. Tatsächlich ist dieses Jahr das erste Mal, dass ich auch Weihnachtskarten versende. In diesem Beitrag soll es daher nur darum gehen, euch zu zeigen, wie meine ersten selbstgemachten Weihnachtskarten aussehen.
7. DIY Geld-Druck-Maschine
Dann gibt es aber auch noch eine dritte Gruppe: Die Leute, denen man Nahe steht und ihnen gerne etwas schenken will, aber einfach nicht weiß, was das sein könnte. Oder, bei denen das Geschenk so teuer oder nicht so leicht zu besorgen ist, dass man ihnen lieber Geld schenkt. Für diese Gruppe habe ich heute eine Idee für euch. Einen einfachen Umschlag zu übergeben, sieht nicht nur unkreativ aus, man sieht auch, dass man sich nicht besonders viel Mühe gegeben hat.
Deshalb habe ich heute für euch eine Anleitung für eine „Geld-Druck-Maschine“. In diese könnt ihr das gesammelte Geld verstauen und der Beschenkte muss es einfach nur herausziehen. So als würde die Maschine das Geld eben für ihn drucken.
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