Habt ihr schon mal Spekulatiuslikör selber gemacht? Wisst ihr, worauf ich richtig abfahre? Wenn man etwas Bekanntes mit etwas Neuem kombiniert. Daraus können die tollsten Mischungen entstehen! Gerade zur Weihnachtszeit ist das sehr einfach und praktisch. Außerdem weiß ich, dass es bei euch super ankommt! Beispielsweise habe ich aus dem bekannten Bratapfel eine Bratapfelmarmelade gemacht. Oder aus dem bekannten Spekulatius einen Spekulatius-Aufstrich gezaubert! Beides schmeckt so lecker und ist so schön weihnachtlich. Trotzdem hat man mal etwas Pepp in den traditionellen Gerichten.
Heute zeige euch auch so etwas. Man kann nämlich aus Spekulatius nicht nur einen leckeren Aufstrich machen, sondern auch einen leckeren Likör! Hört sich das nicht wirklich gut an? Dann kommst du hier zum Rezept:
Spekulatiuslikör
Zutaten
- 30g brauner Zucker
- 100 g Gewürzspekulatius
- 1 TL Zimt
- 1 TL Kakao
- 200g Sahne
- 200ml Milch
- 100ml weißer Rum
- Bügelflaschen*
- Geschenkanhänger*
Anleitung
Den Zucker mit dem Spekulatius, dem Zimt und Kakao in einem Mixer zerkleinern, bis alles zu Krümeln zerkleinert wurde.
Die Sahne und die Milch in einen Topf geben und auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Spekulatiusmischung dazugeben. Immer wieder gut durchrühren, damit es nicht überkocht.
Jetzt den Rum dazugeben und nochmal im Mixer oder mit einem Pürierstab durchmixen. Etwas Milch dazugeben, falls der Likör noch zu dickflüssig ist.
Die heiß ausgespülten Flaschen bereitstellen. Das Getränk wird heiß in die Flaschen gefüllt.
Sofort verschließen. Der Likör sollte sich dann mindestens einen Monat halten, wenn du ihn im Kühlschrank lagerst.
Ihr seht, es ist wirklich super simpel und gleichzeitig, kann man sowas echt gut verschenken. Gerade zur Weihnachtszeit sind Geschenke aus der Küche fast die besten. Ich habe an meine Bügelflaschen noch ein Anhänger mit der Aufschrift „Spekulatius-Likör“, sowie einen kleinen Tannenzweig gehangen und schon sieht es richtig schön Weihnachtlich aus. Natürlich kannst du auch ein Etikett basteln.
Bis dann. Eure Laura
9 Kommentare
Carmen
11. Dezember 2019 um 9:42Back Kakao oder Trink Kakao??