Dieser Post enthält Werbung. Habt ihr Lust auf einen cremig-leckeren Blaubeerkuchen? Es war erst eine Woche vergangen, als ich meinen ersten Roman des Jahres 2017 fertiggelesen hatte. Für den Anfang nicht schlecht, oder? Ich durfte das Buch Taste of Love – Geheimzutat Liebe* von der Erfolgsautorin Poppy J. Anderson lesen, in dem es neben Verstrickungen, Missverständnissen und natürlich der Liebe vor allem um die Leidenschaft zum Kochen geht. Genauer gesagt um einen Sternekoch aus Boston, der so himmlische Köstlichkeiten zaubert, dass mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlief. Manchmal bildete ich mir sogar ein, dass mir der Duft der exquisiten Gerichte in die Nase steigt. Dieses Buch war ein toller Jahresauftakt und die vielen exotischen Köstlichkeiten, die in der Küche des Hauptdarstellers Andrew, im Bostoner Gourmé Tempel Knight´s gezaubert wurden, waren ein spannendes Seminar der Sterneküche.
Kostprobe gefällig? Hummer auf Passionsfruchtsalat, pochierte Wachteln an Süßkartoffelgratin, Creme Brülée von der Tonkabohne, Boeuf Bourguignon, Pistazienmousse auf gesalzenem Karamellbiscuit, Bouillabaisse, Belon-Austern, weiße Trüffel, Jakobsmuscheln, Langusten, Venusmuscheln und Meermandeln auf Fenchel-Carpaccio. Die exklusiven Speisen klingen extrem teuer und ganz sicher wären sie für die meisten von uns auch dann unerschwinglich, wenn wir sie in einem Sterne-Restaurant in Deutschland bestellen würden.
Ich fühlte mich von dem lockeren Schreibstil der Autorin beim Lesen in die Restaurantküche des Knight´s entführt, wo es in unzähligen Töpfen, Tiegeln und Pfannen brutzelt und köchelt und wo dem Gourmé-Maestro ein Duzend Köche und Küchenhilfen zur Hand gehen. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, dass die einen sehr anstrengenden Job machen müssen, damit der Sternekoch seiner zahlungskräftigen Kundschaft immer wieder eine Geschmacksexplosion auf den Gaumen zaubern kann.
Doch Andrew ist trotz seines Erfolges als Stern am Bostoner Gastrohimmel ausgelaugt, hat immer weniger Freude am Experimentieren und kaum noch Lust, neue Speisen zu kreieren, die die Feinschmeckergäste vom Hocker hauen. Als seine Tante ihn dann auch noch drängt, in einer TV-Koch-Show aufzutreten, nimmt er sich eine Auszeit und fährt nach Maine, wo er als Kind mit den Eltern die Ferien am Meer verbrachte.
Bei einem Unfall kollidiert sein SUV mit dem alten Lieferwagen von Brooke, die in Sunport das Crab Inn führt, ein Restaurant mit einem himmlischen Meerblick. Bei ihr isst Andrew die besten Sandwiches seines Lebens, mit Avocadocreme und Ahornsirup und außerdem den weltbesten Blaubeerkuchen.
Im Januar fällt es mir besonders schwer, Ideen für Rezepte zu finden, da kaum ein Obst oder Gemüse Saison hat und auch sonst keine Feiertage vor der Tür stehen, an denen man sich orientieren kann. Im Januar ist einfach rein gar nichts in den Märkten zu finden, weshalb ich manchmal gedankenverloren Pinterest durchscrolle, ohne dabei etwas zu entdecken, was mich instpiriert.
Als ich im Buch vom weltbesten Blaubeerkuchen las, kam mir sofort ein Rezept in den Sinn, das ich selber vor langer Zeit mal gebacken, aber nie auf dem Blog veröffentlicht habe. Es ist genau genommen, eher eine Blaubeertarte, aber wirklich lecker und ich empfehle euch dringend, diesen Kuchen nachzumachen. So geht’s:
Blaubeerkuchen
Zutaten
- Zutaten:
- 200g Butterkekse
- 100g Butter
- 400g weiße Kuvertüre
- 250g Doppelrahmfrischkäse
- 125ml Sahne
- 250g Magerquark
- 1 Päckchen gemahlene Gelatine
- 50g Blaubeeren im Glas
- Frische Blaubeeren
- Minze
Anleitung
Die Kekse in einem Plastikbeutel mit einem Hammer zerkleinern.
Die Butter schmelzen und mit den Keksen vermischen. Auf dem Boden der Kuchenform verteilen und in den Kühlschrank stellen.
Die weiße Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen.
Die Gelatine nach Verpackungsanleitung auflösen. Mit der Sahne vermischen.
Kuvertüre, Magerquark und Frischkäse zur Sahne geben und alles gut verrühren. Auf dem Kuchenboden verteilen und glattstreichen.
Nun den Saft der Blaubeeren und ein paar einzelne Blaubeeren tropfenweise auf die Creme geben und mit einer Gabel zu einem Marmormuster verrühren.
Über Nacht im Kühlschrank lassen. Vor dem Servieren noch frische Blaubeeren und Minze auf dem Kuchen verteilen. Fertig!
Zurück zum Buch: Andrew sagt Brook nicht, dass er ein Sternekoch ist, bietet sich aber an, ihr im nicht gerade florierenden Crab Inn zu helfen, bis sein Auto wieder fahrtüchtig ist. Ob die beiden zusammenkommen und ob es am Ende ein Happy-Ende gibt, verrate ich euch natürlich nicht. Ihr könnt es selber herausfinden, denn der Verlag Bastei Lübbe spendiert noch ein zweites Buch, welches ich an euch verlosen darf. So könnt ihr mitmachen:
Gewinne das Buch „Taste of Love – Geheimzutat Liebe“
Das Gewinnspiel läuft eine Woche, danach wird der oder die Gewinner(in) mit einer E-Mail benachrichtigt. Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bis dann. Eure Laura
* In freundlicher Kooperation mit Bastei Lübbe
10 Kommentare
Petra
16. Januar 2017 um 19:11Der Kuchen sieht wunderschön aus.
Welchen Durchmesser hat die Tarteform?
Danke.
Laura
17. Januar 2017 um 8:24Liebe Petra,
das ist eine Form mit 26cm. 🙂
Neri von Lebenslaunen
15. Januar 2017 um 9:41Der Kuchen ist der Wahnsinn. Wirklich schön! Und ich hoffe, dass ich vielleicht etwas Glück habe beim Gewinnspiel. Das Buch klingt toll.
Neri von Lebenslaunen
Heik
14. Januar 2017 um 13:00Hallo, ich hätte das Rezept gerne ausprobiert, aber der Magerquark verschwindet plötzlich in der Anleitung. Es wäre toll, wenn Du das nachreichen könntest. Danke!
Laura
16. Januar 2017 um 12:18Danke für den Hinweis! Das hab ich wohl vergessen. Ich habe es jetzt hinzugefügt!
Sophia
13. Januar 2017 um 12:03wow sieht grandios aus !
lieblingsdetail: wie du love mit den Heidelbeeren geschrieben hast- wunderschön !!
liebstes grüßle
sophia
Laura
13. Januar 2017 um 14:53Ich danke dir! 😀 Dachte zuerst, das wird gar nicht gut aussehen, aber dann war es auch ganz schön. 🙂
Kali
13. Januar 2017 um 10:08Der Blaubeerkuchen sieht echt super aus, ich liebe Blaubeeren und muss echt mal wieder was mit denen backen:-) Habe auch ein paar Rezepte mit Blaubeeren auf meinem Blog, aber noch nicht genug!! Das Buch ist leider nichts für mich, lese nur Krimis und Thriller;-)
LG, Kali
http://www.idimin.berlin/