Hallo ihr Lieben! Alles klar bei euch? Wie ihr unschwer erkennen könnt, geht es heute um Gugl. Ich hab bei einer Nacht und Nebelaktion nun doch zugeschlagen und mir diese Gugl-Förmchen geholt. Letzte Woche habe ich dann angefangen, verschiedene Rezepte aus dem beigelegten Buch nachzubacken, bzw. sie für mich anzupassen. Deshalb gibt es für euch heute gleich drei Rezepte. Ich weiß auch nicht, aber die sind irgendwie so klein, die Gugls, dass es mir immer so vor kommt, als wär zu jedem Gugl je ein seperater Blogeintrag so wenig..
Aber das ist ja schließlich Glück für euch, dann müsst ihr nicht so lange warten. Ich würde auch gern ein paar Worte allgemein zu den Gugl-Förmchen verlieren. Ehrlich gesagt, habe ich sie mir nicht soo klein vorgestellt. Das war echt ein überraschender Moment. Auf den Fotos wirkten sie für mich immer viel größer. Nun ja, man kann aus der Form 18 kleine Gugls machen. Da bekommt man auf jeden Fall eine Menge bei raus.
Zutaten für ca. 18 Gugl: 50 g Butter 50 g Puderzucker 1 TL Vanillinzucker 1 Ei 80 g Mehl Schokostreusel 85 g Naturjoghurt Zubereitungszeit: 15 Min |
Den Ofen vorheizen.
Die Butter, den Puderzucker und den Vanillinzucker in eine Schüssel geben und alles verrühren. Nun das Ei, den Naturjoghurt und das Mehl dazu geben und nochmal mixen. Zum Schluss die Streusel unterheben. Wenn ihr keine habt, könnt ihr auch Kuvertüre raspeln. In die Guglform füllen und das ganze für 10-15 Min in den Backofen bei 190°C Umluft. Fertig! Wenn ihr wollt, könnt ihr es auch noch mit Puderzucker bestreuen. |
Ich fand nicht so gut, dass man mit einem Löffel wirklich keine Chance hatte, die Förmchen zu füllen, sondern immer zu einem Spritzbeutel greifen musste, bzw. sich halt aus einer Gefriertüte selber einen basteln. Ich greif da immer ungern drauf zurück. Was das angeht, bin ich sehr ungeduldig und das dauert mir immer zu lange. 😉
Die Rezepte, die beigelegt waren, fand ich ganz okay. Ich hätte mir mehr Bilder gewünscht, aber auch weniger ausgefallene Gugl-Rezepte. Ich fand es schade, dass es bei allen wirklich viele Zutaten dabei waren, die man jetzt nicht unbedingt zu Hause rumliegen hat. Beim Gugl ist ja der Grundgedanke, auf eine typisch deutsche Backform zurück zu greifen. Da hätte ich mir auch traditionelle Rezepte gewünscht.
Zutaten für ca. 18 Gugl: 150 g Sahne 100 g weiße Schokolade 85 g Mehl 1 Ei 80 g Puderzucker Zubereitungszeit: 15 Min |
Den Ofen vorheizen.
Die Sahne steif schlagen. Die weiße Schokolade in einem Wasserbad erwärmen und schmelzen. Die geschmolzene Schokolade zur Sahne geben. Genauso wie das Mehl, das Ei und der Puderzucker. Alles zusammen gut durchrühren. In die Guglform füllen und für ca. 10-15 Min. im Backofen bei 190°C Umluft backen. Wenn ihr wollt, könnt ihr die Gugl auch noch mit Schokolade füllen. Dafür einfach etwas Schokolade schmelzen und wirklich nur einen Schuss (oder eher Schüsschen) Milch dazu geben. Dadurch verhärtet sich die Schokolade leicht. Und ihr könnt eine feste Masse in die „Löcher“ füllen. Guten Appetit! |
Trotzalledem ist es natürlich ein sehr süße Idee, um mal etwas anderes auf eine Party mitzubringen oder bei einem Brunch zu servieren. Gerade durch die kleinen Mengen, muss man auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man mal einen Gugl ist. Der kann wirklich mit einem Bissen verdrückt werden.
Das einzige, was mich allerdings wirklich daran stört ist, dass ich nicht so recht weiß, ob ich diese Form oft rausholen werde und ob sich damit das Kaufen gelohnt hat. Ich weiß nicht so richtig, wie ichs beschreiben soll, aber Muffins oder Cupcakes backe ich z.B. total gerne und würde es niemals bereuen, noch mehr Förmchen zu kaufen oder eine neue Form. Bei den Gugls bin ich mir selbst nicht so sicher, ob ich wirklich oft die Lust verspüre „Ach, heute backe ich ein paar Gugls“
Zutaten für ca. 18 Gugl: 30 g Zartbitterkuvertüre 75 g Butter 75 g Puderzucker 5 g Zimt 1 Ei 75 g Mehl Zubereitungszeit: 15 Min |
Den Ofen vorheizen.
Die Butter, den Puderzucker, das Ei, den Zimt und das Mehl in eine Schüssel geben und gut verrühren. Die Kuvertüre in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Die geschmolzene Kuvertüre zum Teig geben. In die Guglform füllen und für ca. 10-15 Min. im Backofen bei 190°C Umluft backen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch noch weiße Kuvertüre schmelzen und damit die Gugl übergießen. Guten Appetit! |
Das ist natürlich nur eine persönliche Meinung. Kann ja sein, dass euch diese kleinen Dinger total begeistern und es wochenlang nur das gleiche zu essen gibt.
Trotzdem haben sie natürlich lecker geschmeckt und bei der einen oder anderen Gelegenheit, die sich bietet, werde ich die Form sicher auch wieder raus holen. So enttäuscht bin ich nun auch nicht.
So, das wars dann auch. War heute irgendwie eine Review und Rezepte in einem.
Eure Laura
8 Kommentare
Sarah
6. März 2013 um 9:44Hach deine Bilder wieder… ich bin absolut hingerissen!;)
Ich schleiche ja nun auch schon ewig um diese Form herum, bin immer ewig entzückt wenn ich ein Bild mit solchen Minigugls sehe!Sie sind meiner Meinung nach aber auch einfach zu süß!;)
Bisher war ich nur etwas abgeschreckt weil ich schon öfter gehört habe das die Rezepte in dem Buch nicht sooo toll sein sollen!
Aber deine drei Rezepte würde ich schon zu gern mal ausprobieren!
Liebe Grüße,Sarah
Maria
6. März 2013 um 9:44Wie niedlich! Danke für die Rezepte. Ich muss mir auch eine Minigugelhupfform kaufen, sobald ich wieder in der Heimat bin!
Liebste Grüße <3
Maria
Charlotte
6. März 2013 um 9:44Die sehen einfach traumhaft aus. Richtig Niedlich. Ich hab auch einmal mich daran versucht, aber leider sind die in der Silikonform festgeklebt und es gab dann nur Gugl-Matsch 😀
liebe Grüße und viel Sonne!
Thi
6. März 2013 um 9:44mhhhmmm lecker 🙂
auf nr 3 hätteich jetz besonders lust *_*
Mareike
6. März 2013 um 9:43Die sehen alle sehr lecker aus! Ich muss aber gestehen, mir geht es ähnlich wie dir – ich habe die Form schon länger, habe aber vielleicht erst drei-, viermal Gugl gebacken. Meistens habe ich einfach viel mehr Lust auf Muffins, Cupcakes und ähnliches, auch wenn die Gugl süß sind.
Liebe Grüße,
Mareike