Dieser Post enthält Werbung für KALTBACH Wisst ihr, wie ihr am besten eine Käseplatte anrichten könnt? Letzte Woche war ich nach langer Zeit mal wieder auf einem Bloggerevent und meine Freude war nicht nur deshalb besonders groß, weil ich mal wieder andere Blogger treffen und mich austauschen konnte, sondern weil es um Käse ging. Ich liebe Käse, denn er passt immer und zu fast jeder Kombination. Die Einladung kam von Schweizer Käsehersteller KALTBACH* aus Luzern, der seine unterschiedlichen und ganz besonderen Käsesorten vorstellen wollte.
Der KALTBACH Käse reift in einer Sandsteinhöhle, die vor über 22 Millionen Jahren von Wasser und Eis in einen Berg in der Schweiz geformt wurde. Im Jahr 1953 entdeckten Käser der Bergregion dank eines glücklichen Zufalls, dass die ganz besonderen Gegebenheiten der Höhle den Käse auf eine weltweit einzigartige Weise reifen lässt. Seitdem reift der Käse von KALTBACH in der Sandsteinhöhle und schmeckt nach der Veredelung einzigartig. Wer das nicht glaubt, kann die Sandsteinhöhle und das Höhlenlabyrinth sogar besichtigen und sich davon überzeugen, wie die runden Käselaibe dort reifen.
Folgende Käsesorten durften wir auf dem Event probieren und die kommen auch beim Käseplatte anrichten vor:
KALTBACH Käse
Der Cremig-Würzige hat einen wunderbar zart-cremigen Schmelz, ist verfeinert mit einer Extraportion Rahm und ist durch seine exklusive Rezeptur besonders würzig. Die Deutschen mögen diese Sorte besonders gern!
KALTBACH GOLD ist eine neue Käsekreation aus der Sandsteinhöhle, ausgewogen fein-pikant im Geschmack, mit einem leichten Schmelz und einer karamelligen Note. Für dieses “Goldstück” haben die Schweizer Käsemeister die ideale Geschmacks-Balance gefunden.
Le Gruyères AOP ist ebenfalls ein ganz besonderer Käse, der erst nach eine 12-monatigen Reifezeit in der Sandsteinhöhle seine fruchtige Würze entfalten kann. Er besitzt eine rustikale hellbraune Rinde, die sich durch feine, knusprige Salzkristalle bildet und den Käse reifen lässt.
Der Appenzeller® ist wohl der bekannteste KALTBACH-Käse. Sein fein-würziger Geschmack entsteht durch die Pflege mit einem geheimen Kräutersulz. Für den Appenzeller® Käse gelten strengste Kriterien, denn nur die besten Laibe schaffen es in die Sandsteinhöhle, in dem sich das einzigartige KALTBACH Aroma entfaltet. Beim Käseplatte anrichten darf dieser nicht fehlen.
8 Tipps für die perfekte Käseplatte
Bei dieser riesigen Auswahl an Käsespezialitäten, bietet es sich natürlich an, eure Freunde beim nächsten Treffen mit einer eine Käseplatte zu überraschen und ich gebe euch jetzt einige Tipps, wie ihr eine perfekte Käseplatte anrichten könnt.
- Die richtige Reihenfolge: Zuerst kamen bei mir die Schüsseln und Gläser auf das Brett. In diesen habe ich die nassen Zutaten, die nicht direkt mit dem Käse in Verbindung bekommen sollen, aufbewahrt. Danach wurde der Käse angerichtet. Als nächstes kamen Knabbereien wie Cracker, Nüsse oder Trockenfrüchte. Für den Farbklecks und die frische Komponente ordnet ihr zum Schluss das frische Obst und/oder Gemüse auf der Platte an.
- Der richtige Untergrund: Käse braucht natürlich einen richtigen Untergrund. Besonders gut eignen sich Holzbretter oder Porzellanplatten, auf den sich die Gäste den Käse auch abschneiden können.
- Verschiedene Höhen: Damit eure Platte abwechslungsreich aussieht, könnt ihr auch bei der Höhe etwas verändern. Nutzt dafür höhere Schüsseln oder stellt den Käse aufrecht. So sieht eure Platte auch von der Seite interessanter aus.
- Eine Käseplatte braucht Vielfalt: Damit für jeden Geschmack etwas dabei ist, sind 4-8 Käsesorten ideal.
- Das Aroma muss sich entfalten: Damit kräftiger und besonders herzhafter Käse sein volles Aroma entfalten kann, sollten diese Sorten mindestens eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank genommen werden.
- Käsekalkulation für die Besucher: Wer Käse als Hauptspeise anbietet, sollte pro Person etwa 200 Gramm kalkulieren. Wird Käse als Nachspeise serviert, sind 80 bis 100 Gramm ausreichend.
- Die richtigen Beilagen: Meiner Meinung nach passt so gut wie alles zu Käse. Dabei sein sollten auf jeden Fall immer süße Komponenten (z.B. Trockenfrüchte, Chutneys und Aufstriche), salzige Komponenten (z.B. Cracker, Salzstangen und Gewürzgurken), milde Komponenten (z.B. Nüsse oder Frischkäse) und geschmacksintensive Komponenten (z.B. Oliven oder Weintrauben). Außerdem könnt ihr die Käseplatte der Saison anpassen. Im Sommer passen Brombeeren und Erdbeeren, im Herbst Birnen, Feigen und Äpfel und im Winter Mandarinen, Kakis und Granatäpfel.
- Mehr ist mehr: Eine Käseplatte lebt davon, dass sie gut gefüllt ist. Je größer die Platte ist, desto mehr muss auf ihr zu finden sein. Wenn die Platte zu viele Lücken aufweist, sollte man lieber eine kleinere nutzen.
Käse passt zu (fast) allem
Zusammen mit Adrian, unserem Koch und Käsespezialisten durften wir uns auf dem Event ebenfalls an unsere eigenen Käseplatten machen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich euch heute zeigen kann, wie ihr eure perfekte Käseplatte anrichten könnt.
Zusammen mit den anderen Bloggerinnen Kathleen (kathleensdream)*, Cornelia (Seelenschmeichelei)* , Milena (hellrosagrau)*, Sandra (sandramhlbrgkocht)*, Sabrina (so.leben.wir)* sowie dem Team vom KALTBACH Stefan, Philomene und Stella machten wir unter Anleitung von Adrian unsere eigenen Käseplatten.
Am Ende reihten wir sie aneinander und hatten damit eine riesige Käseplatte, aus der wir uns alle bedienen konnten. Da jeder andere Kombinationen ausprobierte, konnten wir uns durch viele verschiedene Käsesorten durchtesten. Dabei stellte ich mal wieder fest: Zu Käse passt wirklich (fast) alles!
Ich danke KALTBACH für die Einladung und diesen schönen Abend!
Jetzt wünsche ich euch viel Erfolg bei eurer eigenen Käseplatte anrichten und guten Appetit!
Bis dann. Eure Laura
* In leckerer Kooperation mit KALTBACH
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