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Warum wir uns für weniger Antibiotika in der Aufzucht einsetzen müssen (mit HerzensSACHE)

1. Juni 2019
Brotzeit-Platte selbermachen (mit HerzensSACHE von Reinert)
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Habt ihr schon mal für Freunde eine Brotzeit vorbereitet oder wart schon mal zu einer Brotzeit eingeladen? Wenn nicht, habt ihr jetzt die Gelegenheit, euch von meiner Brotzeit inspirieren zu lassen oder euch Appetit zu holen. Dazu passt ganz hervorragend eine Platte mit all den Leckereien sowie Schinken und Wurst von Reinert*.

Das Unternehmen ist der perfekte Partner für meinen Brotzeit-Blogpost, weil die Wurst aus dem Sortiment „HerzensSACHE“ aus 100% antibiotika-freier Aufzucht stammt. Mit ihrer aktuellen Kampagne möchten sie auf den problematischen hohen Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung aufmerksam machen. Dafür hat Reinerts sogar eine Petition ins Leben gerufen! Doch der Reihe nach:

Multiresistente Keime sind gefährlich für Menschen

Viele von uns essen gern Wurst und Schinken – doch leider ist der nach wie vor hohe Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung eine von drei Hauptursachen, die laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Entstehung und Ausbreitung multiresistenter Keime beiträgt. Und die können sich auf Menschen übertragen – und das ist gefährlich. Die Zahl der Todesfälle ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Es kann dazu kommen, dass Antibiotika beim Menschen nicht mehr wirken, wenn man sich mit den Keimen angesteckt hat. Im Jahr 2019 wurden schon 33000 Todesfälle in Europa registriert.

Reinerts „HerzensSACHE“

Reinert will etwas unternehmen, so verwenden sie bei der Herstellung der „HerzensSACHE“-Produkte ausschließlich Fleisch aus 100% antibiotikafreier Aufzucht. Ob Salami oder Kochschinken, Rohschinken oder Mortadella – die Produkte von HerzensSACHE könnt ihr ohne schlechtes Gewissen bei einer Brotzeit verwenden und schmecken tun sie natürlich auch.

Brotzeit-Platte selbermachen (mit HerzensSACHE von Reinert)

Starke Partner aus Dänemark aus 40 zertifizierten Landwirten

Da es in Deutschland momentan noch keinen Produzenten gibt, der eine 100% antibiotikafreie Aufzucht in einer relevanten Größenordnung ermöglicht, hat sich Reinert einen starken dänischen Partner gesucht und bezieht sein Fleisch von rund 40 zertifizierten Betrieben aus Dänemark – denn die haben auf dem Gebiet der antibiotikafreien Aufzucht bereits sehr viel Erfahrungen. Die Tiere werden durch qualifizierte Landwirte intensiv betreut und natürlich und ausgewogen ernährt.

Verbraucher sensibilisieren für 100% antibiotikafreie Aufzucht

Doch das ist nicht alles. Reinert möchte mit der Produktlinie „HerzensSACHE – aus 100% antibiotikafreier Aufzucht“ einen entscheidenden ersten Schritt gehen, um den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung langfristig zu reduzieren. Die Verbraucher sollen sensibilisiert werden und das Engagement ein Umdenken bewirken. Immerhin fühlen sich etwa zwei Drittel der Deutschen nur unzureichend gegen Multiresistenzen geschützt.

Deshalb hat Hans-Ewald Reinert eine Petition ins Leben gerufen und möchte darin auf die Antibiotika-Problematik in der Nutztierhaltung aufmerksam machen und die Politiker auffordern, konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des Antibiotika-Einsatz schrittweise umzusetzen und damit die langfristige Entstehung multiresistenter Keime zu stoppen.

Und jetzt können wir alle die Petition auf der Seite* unterzeichnen. Unterstützt wie ich die Petition, damit wir unseren Schinken und unsere Wurst genießen können und gleichzeitig einen Beitrag für nachhaltige Aufzucht leisten.

Doch zurück zum Anfang. Was gehört zu einer deftigen Brotzeit? Richtig – frisches, knuspriges und herrlich duftendes Brot. Was fehlt noch? Freunde, mit denen ihr die Brotzeit genießen könnt und natürlich alles, was ihr an Leckereien sonst noch mögt. Auf meiner Platte findet ihr eine große Auswahl an deftigen Köstlichkeiten. Antipasti und Oliven, Erdbeeren und Weintrauben, Bärlauch- und Paprika-Dip sowie Wurst und Schinken.

Ich zeige jetzt in meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ihr eine Brotzeit lecker anrichten könnt.

Brotzeit-Platte selbermachen (mit HerzensSACHE von Reinert)

Brotzeit-Platte Schritt für Schritt zubereiten

1. Grundlage ist immer ein Holzbrett. Ihr könnt auch mehrere Bretter nutzen und diese nebeneinanderlegen. Je mehr Bretter bzw. je größer das Brett, desto mehr Essen könnt ihr anrichten.

2. Zuerst werden die Schalen platziert, in die ihr beispielsweise Dips, Antipasti oder Oliven füllt. Grundsätzlich sollten alle Dinge, die direkt auf dem Brett eine zu große „Sauerei“ machen würden, in Schalen serviert werden. Einfach einen Löffel dazu legen und schon kann sich jeder bedienen, ohne dass das Brett unansehnlich wird.

3. Als nächstes wird die Wurst platziert. Denkt euch dafür schöne Falttechniken aus und experimentiert etwas. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch platzsparend.

4. Als nächstes werden die restlichen Lücken gefüllt. Hier werden Sachen platziert, die mehr Platz benötigen wie Brot, Weintrauben oder Nüsse.

5. Zum Schluss könnt ihr die letzten leeren Flecke mit kleinen Dingen wie Erdbeeren oder Rosmarin auffüllen.

Optional könnt ihr noch kleine Fähnchen basteln, die ihr in die Wurst steckt, um die unterschiedlichen Sorten zu benennen. Fertig ist eure Brotzeit!

Brotzeit-Platte selbermachen (mit HerzensSACHE von Reinert)

Brotzeit-Platte selbermachen (mit HerzensSACHE von Reinert)

Bis dann.
Eure Laura

* In genussvoller Kooperation mit Reinert

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