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In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

9. Dezember 2015
In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..
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Bevor ihr beginnt zu lesen, bitte ich euch, noch weihnachtliche Musik aufzulegen und am besten eure eigenen selbstgemachten Plätzchen bereit halten. Ich habe das nämlich gerade getan. Wenn ihr wissen wollt, was ich höre: The Nutcracker Suite von Tchaikovsky. Unglaublich schön und das bringt mich sehr in Weihnachtsstimmung. Wenn ihr wissen wollt, was ich esse, müsst ihr wohl bis zum Ende des Posts lesen. 😉 Jetzt kann ich also anfangen. Ende November durfte ich mit den zwei Bloggern Katharina von Miss Blueberrymuffin und Tobias von Kuchenbäcker mal wieder für das Meininger Hotel* unterwegs sein. Dieses Mal ging es nach Salzburg, um die Weihnachtsbäckerei zu eröffnen.

In Salzburg war ich zuvor noch nie gewesen. Ehrlich gesagt hatte ich es auch nicht unbedingt auf meiner Liste gehabt. Ich dachte eher, dass ich vor Salzburg noch Wien sehen würde. Tja, aber so ist das. Leben ist, was zwischen dem Planen passiert. Eins kann ich euch allerdings jetzt sagen. Es gibt wohl kaum einen schöneren Ort, Weihnachten einzuläuten, als in Salzburg! Und so geschah es, dass in am Montag, dem 23.11.2015 im Flugzeug nach Salzburg saß. Was ich da alles erlebt habe, könnt ihr nun im folgenden Blogpost lesen..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

Angekommen am Flughafen Salzburg. Ehrlich gesagt hatte ich vergessen, dass man in Salzburg die Berge sehen kann. Umso erfreuter war ich, als ich sie erblickte, da ich doch etwas seit meinem letzten Schweiz Besuch etwas vermisste. Ich mag einfach Berge und es ist eine schöne Abwechslung, sie in der Ferne erblicken zu können.

Im Hotel angekommen, konnte ich mich auch gar nicht lange aufhalten, denn für uns wurde eine Stadtrundfahrt von Tourismus Salzburg organsiert. Von ihnen erhielten wir ebenfalls die SalzburgCARD, mit der man nicht nur alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, sondern auch viele Ausstellungen, Museen, Veranstaltungen etc. kostenlos oder kostengünstiger besuchen kann. Wir erhielten also eine persönliche Stadttour, wo wir die Möglichkeit bekamen, die Stadt und auch uns untereinander ein wenig kennenzulernen. Leider ist ja einer der Nachteile im Winter, dass es unglaublich schnell dunkel wird. So war auch schon ein leichtes Dämmerlicht, als wir aufbrachen. Im Laufe der Tour wurde es dann ganz dunkel. Zwar ist es nicht optimal, um Fotos zu machen, allerdings sieht die Stadt in der Weihnachtszeit am Abend noch viel schöner aus. Ich brauch euch hier nichts über Salzburgs Attraktionen zu erzählen. Da reicht eine Suchanfrage bei Google.

Am Abend gingen wir dann noch in ein Lokal, um dort nur noch schnell irgendetwas essen zu können. Ich war immer noch vom Frühstück und mein Magen meckerte schon ziemlich. Dabei fiel mir auf, was für unterschiedliche Vokabeln die Österreicher und Deutschen nutzen – grade bei den Vokabeln für Essen und Trinken. Es fiel mir nicht leicht, alles auf der Speisekarte zu verstehen. Zudem war die zweite Verwunderung, dass man in Österreich noch rauchen darf, da wir gleich beim Hereinkommen gefragt wurden, in welchem Bereich wir sitzen möchten. Im Allgemeinen sah ich viele Leute rauchen und sogar zwei mit Schläuchen in den Nasenlöchern, die man ja normalerweise nutz, wenn man zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigt. Beispielweise, wenn die Lungen nicht mehr richtig funktionieren.

Wie bin ich jetzt nur vom schönen Salzburg zu Lungenkrebs gekommen? Wir rudern bitte wieder etwas zurück. Denn schließlich soll bei uns ja Weihnachtsstimmung aufkommen.

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

Ich wachte am nächsten Tag mit diesem Blick auf. Ist das nicht wahnsinnig schön, dass man aus dem Hotel direkt auf die Berge sehen kann? Im Allgemeinen war das Zimmer wirklich sehr hübsch eingerichtet. Es gefiel mir sogar noch besser, als das in Amsterdam. Dann ging es pünktlich um 11 Uhr los in unserer Weihnachtsbäckerei. Tobi, der seinem Namen als Kuchenbäcker nur teilweise alle Ehre machte, plante mit uns Spekulatiusplätzchen, Berliner Brot und Gewürzkuchen zu backen. Falls ihr die Rezepte dafür wissen möchtet, so schaut doch bitte auf seinem Blog. Da sind alle Rezepte verfügbar.

Wisst ihr, ich mag solche Events wirklich sehr. Gerade, wenn sie nicht ganz so groß sind, hat man die Chance, die Leute etwas besser kennenzulernen. Sowohl Katharina, als auch Tobias sind super nette Blogger. Die beiden haben mich natürlich etwas in den Schatten gestellt, mit ihrem Backwissen. Klar, ich liebe es auch zu backen, aber ich betreibe nun mal keinen reinen Backblog, wodurch ich darauf nicht ganz so spezialisiert bin. Jedoch denke ich mir immer, dann mach ich halt die Unterhaltung! Ha! Ob die anderen das immer so gut finden, weiß ich nicht, aber ich schaffe es auf jeden Fall, auf den Fotos immer sehr beschäftigt auszusehen, obwohl ich eigentlich gar nicht so viel gemacht habe. Tja, das nenne ich mal gekonnt in Szene gesetzt, oder?

Hier ein paar Eindrücke aus unserer Weihnachtsbäckerei:

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

Das Highlight waren natürlich die personalisierten Nudelhölzer, die wir von Marène (Social Media Coordinator der Meininger Hotels) erhalten haben. Wir hatten schon darüber gewitzelt, wann wir wohl unsere Schürzen bekommen. Es ist einfach super typisch, dass man bei Back- und Kochevents personalisierte Schürzen bekommt. Das ist auch eigentlich wirklich schön, nur habe ich nun bereits jede Menge Schürzen, die ich wohl in diesem Leben nicht mehr alle tragen, bis sie kaputt gehen.

Als sie dann allerdings diese tollen Nudelhölzer rausholte, war die Überraschung wirklich gelungen! Alle zückten ihre Handy und mussten ihre Schätze natürlich erstmal posten. Im Test haben sie auch voll bestanden. Sie haben wirklich super die Schrift hervorgebracht. Lustiger weise meinte Marène noch zu mir: „Wenn du nur eine Woche später deinen Blognamen geändert hättest, würde ja jetzt was anderes drauf stehen.“ Na, da habe ich ja nochmal Glück gehabt! Denn wie toll ist es denn, einfach Kekse zu verschenken, wo dein Blogname schon drauf steht? Richtig: Super toll!

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

Am Nachmittag zog ich dann noch mit Katharina zusammen los, um noch ein wenig Salzburg zu erkunden. Dabei landeten wir schnell auf dem großen Weihnachtsmarkt auf dem Residenzplatz. Es war auch tatsächlich mein erster Weihnachtsmarkt für dieses Jahr. Auch wenn viele sagen, dass Weihnachtsmärkte jedes Jahr gleich sind und auch immer das gleiche anbieten, mag ich es dennoch darüber zu schlendern. Es hat halt einfach seinen eigenen Weihnachtszauber und es gibt immer mindestens einen Stand, der nicht die üblichen Dinge anbietet. Ich finde, dass der Salzburger Weihnachtsmarkt auf jeden Fall sehr gelungen war. Er war nicht schrammig und ich konnte auch keine vom Glühwein betrunkene Leute entdecken. Nur naja.. Es war einfach super kalt! Am Abend trafen wir uns dann noch mit der lieben Caro vom Blog Ach du gute Güte!. Leider haben wir bei all dem leckeren Essen futtern, über Serien und Harry Potter reden und Bloggerunterschiede in Deutschland und Österreich feststellen, vergessen ein Foto zu machen! Schaut aber auf jeden Fall auf ihrem Blog vorbei. Sie ist eine sehr liebe Person und wir haben uns toll verstanden!

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

Am nächsten Tag nutzen wir noch die restliche Zeit, die uns blieb und versuchten noch ein paar Attraktionen in Salzburg mitzunehmen. Im Allgemeinen haben wir ja eigentlich hauptsächlich gebacken und Salzburg nur zu 10% bei Tageslicht gesehen. Daher war es uns wichtig, am letzten Tag wenigstens noch etwas Kultur zu erleben. Wir gingen in den Dom, der wirklich schön ist, genauso wie das Dom-Museum. Außerdem besichtigten wir noch die berühmte Festung Hohensalzburg, die man eigentlich von überall in Salzburg aus sehen kann. Leider sind momentan in der Festung große Bauarbeiten, weshalb es sich nicht wirklich lohnt, die Fürstenzimmer zu sehen. Allerdings war der Blick über Salzburg unglaublich schön und sehr empfehlenswert!

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

In der Salzburger Weihnachtsbäckerei..

Und das war mein Kurztrip nach Salzburg! Es war wirklich eine tolle Reise, mit sehr lieben Menschen, viel Gelächter und tollen Gesprächsthemen. Danke Salzburg, dass du mir so eine schöne Zeit beschert hast! Natürlich auch Danke an die Meininger Hotels*, für die erneute Einladung!

Bis dann. Eure Laura

* Die SalzburgCARD, die Stadtrundfahrt, der Flug und die Übernachtung im Meininger Hotel wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wird dadurch nicht gekauft!

(c) Bilder auf denen ich zu sehen bin: Miss Blueberrymuffin

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19 Kommentare

  • Antworten
    Das etwas andere London! – Try And Travel
    22. April 2020 um 12:30

    […] zu unseren einzelnen Punkten gelangten. Ich wurde vom MEININGER Hotel bereits nach Amsterdam und Salzburg eingeladen. Wenn ihr auf die Links klickt, bekommt ihr auch einen Einblick in die […]

  • Antworten
    Josephine
    4. Januar 2016 um 15:00

    Wow, was für ein schönes Bloggerevent 🙂 Ich habe ja in Wien im Meininger Hotel vor ein paar Monaten gekocht – in Salzburg war ich allerdings auch schon ein paarmal, von München ist das ja echt nur einen Katzensprung entfernt ! 🙂
    Ich liebe den Salzburger Weihnachtsmarkt aber besonders muss ich sagen, irgendwie hat er so ein ganz anderes Flair als so manch andere!

    Viele liebe Grüße an dich & ein frohes neues Jahr <3
    xx http://littlediscoverygirl.de

  • Antworten
    Jana
    11. Dezember 2015 um 15:55

    Sehr schöne Eindrücke von Salzburg. Letzten Sommer ging es für meinen Freund und mich auch dorthin. Waren eigentlich in Bayern in einer Ferienwohnung, aber sind zwei Mal nach Salzburg mit dem Zug gefahren. Die Stadt ist wirklich wunderschön – im Sommer, wie anscheinend auch im Winter 😉
    Das Nudelholz ist echt cool 🙂 Eine wirklich schöne Idee und mal was anderes als die Schürzen, oder?
    Wart ihr da nur zu dritt und habt euch austauschen können? Wie lang warst du denn dort? 🙂
    <3

    • Antworten
      Laura
      11. Dezember 2015 um 21:28

      Genau es waren nur wir drei und wir waren drei Tage dort.

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