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Bücher

Schattendiebin – Catherine Egan

21. Januar 2017
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Das neue Jahr sollte man am besten mit Büchern beginnen. Es ist noch nicht mal ein Monat vorbei und ich habe jetzt schon mein zweites Buch beendet. Dieses Mal ganz anders, als das vorherige. Es ging um Fantasy – ein Genre, dass ich schon lange nicht mehr gelesen hatte. Der Ravensburger Buchverlag lud mich ein, das Buch Schattendiebin* von Catherine Egan zu lesen. So konnte ich mich vom kalten und dunklen Wetter ablenken, denn das kann echt depressive Stimmungen erzeugen. Das Wetter brachte mich dann sogar in die richtige Stimmung. Die Handlungen spielen oft in der Nacht und bei eisiger Kälte, wo man nicht selten auf dämonische Wesen trifft. Deshalb kuschelte ich mich in eine warme Decke und begann bei einer Tasse heißer Schokolade mit dem Lesen. Die Geschichte der Schattendiebin hat mich so fasziniert, dass ich das Buch bis zum sechsten Kapitel nicht aus der Hand legen konnte. Doch der Reihe nach. Worum geht es?

Julia, eine 16-jährige Meisterdiebin lebt im Königreich Fraynes. Als sie sieben Jahre ist, wird ihre Mutter als Hexe ertränkt. Anders als zur Zeit der Hexenverbrennung im Mittelalter, werden in Fraynes die Frauen, die als Hexen überführt werden, im Fluss Syne ertränkt. Zuvor müssen sie sich öffentlich einem Feuertest unterziehen. Man zündet sie an und wenn sie nicht brennen, sind sie als Hexen überführt und werden ertränkt – denn sie können nicht schwimmen und fürchten das Wasser.

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Julia und ihr Bruder Benedek müssen das grausige Ritual mit ansehen und dann werden die Geschwister nach dem Tod der Mutter auch noch vom Vater im Stich gelassen. Esme, die bereits einen Jungen namens Wyn bei sich aufgenommen hat, nimmt auch Julia und Dek in ihrem Haus auf.

Julia ist ein besonders Mädchen mit einer besonderen Gabe. Deshalb ist sie als Diebin besonders gut geeignet und wird eines Tages als Hausangestellte zur reichen Frau Och geschickt. Dort muss sie aber nicht nur Hausarbeiten erledigen, sondern sie soll ausspionieren, was in dem Haus vor sich geht. Frau Och steht im Verdacht, Hexen bei sich aufzunehmen und sie außer Landes zu schaffen, obwohl das schwere Strafen bedeutet. Im Haus von Frau Och leben außerdem Prof. Barany und sein Assistent Frederik, sowie der Untermieter Herr Darius. Auch sie haben dunkle Geheimnisse.

Die vielen merkwürdigen und beängstigenden Vorgänge im Haus von Frau Och berichtet sie Esme, die die Informationen an den Auftraggeber weiterleitet, der bestens zahlt, aber unbekannt bleiben will.

Eines Tages nimmt Frau Och Bianca und ihren zweijährigen Sohn Theo bei sich auf. Bianca soll eine Hexe sein, die Frau Och außer Landes bringen will. Es entwickelt sich eine dramatische Verfolgungsjagd als ein Monster, ein sogenannter Gethin, hinter Julia her ist, um die Spur zu Bianca und Theo zu finden.

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Julia gerät in immer gefährlichere Situationen, die sie mehrmals in Lebensgefahr bringen. Alle verfolgen eigene Ziele, aber allen geht es um Bianca und ihren Sohn Theo. Der soll etwas in sich tragen, was von existenzieller Bedeutung ist und was entscheidend für den ist, der die Macht hat.

Julia muss sich entscheiden. Kann sie loyal zu ihrem Auftraggeber stehen, oder entscheidet sie sich, die Seiten zu wechseln, um Theo zu retten? Ob sie das schafft und dabei nicht nur das Leben des Kindes, sondern auch ihr eigenes retten kann, müsst ihr selber herausfinden.

Fazit: Der erste Teil dieser Fantasy-Trilogie hat mich gefesselt, denn die Autorin hat es verstanden, den Spannungsbogen kontinuierlich aufzubauen und den Leser in den Bann zu ziehen. Anfangs war mir nicht klar, in welcher Zeit die Geschichte eigentlich spielt – aber Postkutschen, Telegrafie und Droschken passen ganz gut ins viktorianische Zeitalter und dort spielt die Geschichte ja auch. Konzentrieren muss man sich allerdings auch, weil die Hauptperson Julia in verschiedenen Handlungssträngen auf wirklich viele Personen trifft, die alle eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen und an Stellen auftauchen, wo man sie nicht erwartet. Überhaupt nimmt die Handlung oft Wendungen, mit denen man nicht rechnet, was die große Fantasie der Autorin und ihre Gabe, der Geschichte Struktur zu geben, deutlich macht. Das Buch ist eigentlich ein Jugendbuch, aber es kann Erwachsene, die sich für Fantasiegeschichten interessieren, ebenso begeistern. Ich jedenfalls kann kaum erwarten, dass Band 2 in Deutschland erscheint.

Ich habe darüber nachgedacht, was meine Magie sein könnte. Eine Stärke von mir war es schon immer, andere Leute mit meinem Lächeln anzustecken und eine gute Stimmung im Raum zu verbreiten. Ich finde, das ist eine meiner schönsten und kostbarsten Eigenschaften. Auf meinem Blog möchte ich das natürlich ganz ähnlich machen. Ich kann euch zwar nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten, hoffe aber, dass ich euch mit meinen Fotos und Geschichten inspirieren, motivieren und positiv stimmen kann.

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Was denkst du, was deine Magie ist? Schreibs mir in die Kommentare!

Bis dann. Eure Laura

* In freundlicher Kooperation mit dem Ravensburger Buchverlag

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3 Kommentare

  • Antworten
    Rebecca Thurmann
    1. Februar 2017 um 20:51

    Meine Magie, ich bin zu lieb und gib mein letztes Hemd.

  • Antworten
    Alina
    1. Februar 2017 um 18:46

    Das Buch hört sich sehr interessant an, ich fand das Genre „Fantasy“ sowieso immer schon toll *-*, übrigends dein Blog ist sehr schön gestaltet.

  • Antworten
    Vie
    24. Januar 2017 um 14:56

    Eine ganz wunderbare Rezension liebe Laura! 🙂
    Mich hat das Buch auch wirklich immer wieder aufs neue überrascht.

    xx Vie
    von http://viejola.de/manchmal-fuehle-ich-mich-unsichtbar-wie-eine-schattendiebin

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