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Ein Lebkuchenhaus lässt nicht nur Kinderaugen erstrahlen, sondern auch ich liebe Lebkuchenhäuser, weil sie mich so an meine Kindheit erinnern. Wenn es bei uns zu Hause nach gerösteten Mandel, Vanillekipfel, Zimt und Anis duftete, dann wusste ich, dass bald auch der Teig für ein Lebkuchenhaus angerührt wurde. Wenn die fertigen Teigplatten dann zusammengesetzt und mit Zuckerguss verziert wurden, konnte ich es fast nicht erwarten, das Haus endlich verzieren zu dürfen.
Heutzutage habe ich leider niemanden mehr, der mir mein Haus schön backt und zusammenbaut. Jetzt muss ich es selber machen, aber dafür habe ich natürlich noch mehr Entscheidungsfreiheit, wie es tatsächlich aussehen soll. Leider fehlt mir häufig die Zeit, denn so ein Haus nimmt schon viel Zeit in Anspruch.
Doch als mich Tobi und Diamant Zucker* fragten, ob ich bei ihrer Lebkuchenhaus-Aktion mitmachen will, nahm ich das zum Anlass, endlich mal wieder ein eigenes Haus zu bauen! Diamant Zucker und der Kuchenbäcker ruft dazu auf, ein eigenes Lebkuchenhaus zu kreieren und es dem Kuchenbäcker direkt per Mail zu senden. Optional könnt ihr eure Kreation auch auf euren Social Media Kanälen mit den Hashtags #Diamantzucker, #DiamantLebkuchenhaus und #lebkuchenbaecker veröffentlichen. Mit etwas Glück kannst du eine KitchenAid Küchenmaschine in Candyapple Rot gewinnen! Zeit hast du noch bis zum 20.12. Mehr Infos dazu gibt es beim Kuchenbäcker*.
Wenn du jetzt voll motiviert bist, dann mach doch dein Haus nach meinem Rezept:
Lebkuchenhaus
Zutaten
- Zutaten für den Teig:
- 250 g Honig
- 150 g Butter
- 400 g Mehl
- 250 g Brauner Zucker von Diamant Zucker
- 200 g gemahlene Mandeln
- 2 TL Lebkuchengewürz
- 1 TL Zimt
- 1 TL Kakaopulver
- 1 Ei
- Zutaten für den Kleber und Dekoration:
- 400 g Puderzucker von Diamant Zucker
- 2 Eiweiß
- Kaubonbons
- Streusel
Anleitung
Zubereitung Teig:
Honig und Butter in einem Topf schmelzen und gut verrühren. Die warme Masse in eine Schüssel geben und zuerst das Mehl, danach die anderen Zutaten nacheinander unterheben.
Den noch klebrigen Teig auf eine Frischhaltefolie legen, die Folie mehrfach um den Teig schlagen.
Den Teig in der Folie anschließend eine Stunde in den Kühlschrank legen und dort ruhen lassen.
Nach 60 Minuten ist die Teigmasse nicht mehr klebrig, sondern lässt sich gut ausrollen.
Ausreichend Mehl auf die Tischplatte streuen und den Teig ausrollen.
Papierschablonen:
In der Zeit, in der der Teig im Kühlschrank ruht, könnt ihr euch Papierschablonen für die Seitenteile, den Giebel und das Dach aufzeichnen. Hier die Maße:
2 Dachteile 12 x 9,5 cm.
1 Vorderfront 10 cm (je eine Dachschräge),5 cm gerades Frontteil unter der Dachschräge und 9,5 cm breit.
Türausschnitt 4 cm quer 5 cm hoch.
Herz-oder Sternenfenster je nach Geschmack, die Größe muss aber der Hausproportion entsprechen.
1 Hinterfront identisch mit Vorderfront nur ohne Tür.
2 Seitenwände 5 cm hoch und 9,5 cm breit.
Hausteile ausstecken und backen:
Die Papierschablonen auf den ausgerollten Teig legen und mit einem Messer die Hausteile ausschneiden.
Auf ein Backblech (Backpapier) legen und im vorgeheizten Umluftofen bei 175 Grad 15 Minuten backen.
Achtung! Ausreichend Abstand zwischen den Hausteilen lassen, damit die Teile nicht zusammenbacken. Nach 15 Minuten aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Die Hälfte des Puderzuckers und Eiweißes für den Kleber schaumig schlagen, die Masse in eine Gefriertüte füllen und dann die Spitze der Tüte abschneiden, damit ihr sie als Spritzbeutel verwenden könnt. Natürlich könnt ihr auch gleich eine Spritztüte mit einer sehr kleinen Tülle verwenden.
Die einzelnen Teile des Hauses nun zusammenkleben. Über Nacht stehen lassen und erst am nächsten Tag verzieren.
Den restlichen Puderzucker und das Eiweiß wieder anrühren und in eine Gefrier- oder Spritztüte füllen. Anschließend die Hauswände und das Dach nach Lust und Laune mit Schnee und Eiszapfen verzieren, bis alles schön winterlich aussieht.
Auf den Dachfürst Fruchtkaubonbons kleben. Mit Puderzucker Schneefall erzeugen und damit das Haus und die Umgebung in eine Schneedecke einhüllen. Außerdem Schneeflocken-Streusel auf dem Schnee verteilen.
Ihr könnt natürlich auch Schneehaufen aus Pulverschnee erzeugen, wenn ihr ausreichend Puderzucker vor oder rund um das Haus verstreut. Dann sieht das Lebkuchenhaus aus, als würde es in einer traditionellen Winterlandschaft in den Alpen stehen.
Hier kommt noch ein ganz spezieller Tipp von mir: Wenn ihr in diesem Jahr Marmelade (z.B. Bratapfelmarmelade) an eure Lieben verschenken wollt, eignet sich dafür der Diamant Gelierzucker hervorragend. Einen heißen Tee am Kamin könnt ihr perfekt mit Kandis von Diamant Zucker süßen und falls es an Weihnachten Vanilleeis mit heißen Himbeeren sein soll, aus dem Eiszauber von Diamant Zucker könnt ihr verschiedene Eissorten zaubern.
Denn mit Zucker kennt sich das Unternehmen bestens aus. Das 1870 von Emil Pfeifer, Eugen Langen und Valentin Pfeifer gegründete Zuckerunternehmen, ist noch heute ein Familienbetrieb. Hier wird nicht nur Zucker aus Säcken in Tüten abgefüllt, sondern die mehr als 2400 Mitarbeiter stellen aus Diamant Zucker viele unterschiedliche Zuckerspezialitäten her, die als Qualitätsprodukte in den Handel kommen.
Bis dann. Eure Laura
* Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Diamant Zucker entstanden.
1 Kommentar
Carolin
3. Dezember 2017 um 17:09Wie schön! Das ist eigentlich viel zu schade zum Essen. 🙂