Hallo ihr lieben! Heute kommt mal wieder ein super, super, super spontaner Post, denn bis gestern wusste ich nicht mal, dass ich heute einen Tasty Tuesday vorbereiten werde. Das kam nämlich so. Ich bin mal wieder in Hamburg und nahm meine Kamera für diese Zeit mit. Jedoch eigentlich, um ein DIY zu fotografieren und dieses dann diese Woche online zu stellen. Leider klappte da jedoch eine ganz wichtige Sache nicht, weshalb ich spontan umplanen musste, sodass ihr nun heute Bruschetta auf meinem Blog vorfindet.
Deshalb ist der Untergrund und die Materialen auch etwas anders, da es nun mal in der Küche meines Freundes fotografiert wurde. Zum Glück ist sie sehr hell, weshalb ich keine Lampen benötigt habe. Wie gesagt, alles sehr spontan. Gestern schnell noch Tomaten und Ciabatta eingekauft, heute fotografiert und dann jetzt auch gleich eingestellt. Und glaubt mir, eigentlich bin ich die ganz große Planerin!
Bruschetta
Zutaten
- 2 große Tomaten
- 10 Blätter frisches Basilikum
- 1/2 Zwiebel
- 8 EL Balsamico
- 5 EL Olivenöl
- 1 Zehe Knoblauch
- Ciabattabrot
- Pesto
- Meersalz
- Pfeffer
Anleitung
Die Tomaten in Würfel schneiden. Dabei das Fleisch herauslöffeln, dies wird hier nicht benötigt. Das Basilikum klein hacken. Die Zwiebel in Würfel schneiden und den Knoblauch pressen.
Alles in eine Schüssel geben und mit Essig und Öl, Pfeffer und Salz vermengen. Stehen lassen, damit es durchziehen kann.
Das Ciabattabrot in Streifen schneiden und leicht im Ofen erhitzen. Dann aus dem Ofen holen und mit Öl betreichen. Bei bedarf es nochmal grillen.
Wenn ihr wünscht, Pesto auf das Brot schneiden und anschließend mit den Tomaten bestreichen. Warm servieren. Fertig!
Und dazu muss man sagen, dass die süßen Speisen wirklich meine Stärke sind. Weshalb wahrscheinlich auch mehr süße Rezepte bis jetzt veröffentlicht wurden, statt herzhaften. Doch wegen meines Fastens ging das ja leider auch nicht anders. Das einzige, was etwas unvorteilhaft bei der Küche ist, dass der Nachbar sehr gut reinsehen kann. Ich stand da also auf der Bank, saß auf dem Tisch (in aller schönster Kleidung versteht sich) und es musste natürlich kommen, wie es kommen musste.. der Nachbar sah mich und dachte sich wahrscheinlich.. „ähh.. Sein Essen fotografieren und auf Instagram stellen 2.0?“. Naja, wenigstens habe ich ja jetzt auch etwas zu erzählen und für euch mache ich mich ja gern zum Affen.
Und ich will mir ja nicht selber auf die Schulter klopfen, aber das Bruschetta schmeckt wirklich sehr, sehr lecker! Ich habe einen Lieblingsitaliener, der das beste Bruschetta auf der ganzen Welt macht und das kommt an das vom Italiener schon sehr nach ran. Yes!
Habt noch eine schöne Woche!
Laura
6 Kommentare
Belinda
6. März 2015 um 8:48Oh, ich liebe Bruscetta. Könnte ich eigentlich auch mal wieder essen.
Liebe Grüße
Belinda
Christine
4. März 2015 um 8:48Wunderbare Fotos!
Ich mag Tomaten eigentlich gar nicht so gern (also „verarbeitet“ zu Soße oder Ketchup dann schon… aber roh eher nicht so sehr). Bei Bruschetta sage ich aber trotzdem nie nein, da mag ich sie dann seltsamerweise.
Dankeschön. 😉
Die eigentlichen Fotos sind auch nicht s/w. Allerdings hab ich bei den Making-of Fotos natürlich nicht weiter aufgepasst und zum Teil stehen wir in der knallenden Sonne. Das ergab ziemlich unschöne, harte Kontraste und der Einfachheit halber sind die Fotos also nur s/w. 😉
Dörthe von ars textura
4. März 2015 um 8:48Mhhhh lecker Bruschetta! Das sieht echt super lecker aus! In mein Esszimmer kann der Nachbar von gegenüber auch voll reingucken und wenn ich da auf Stühle klettere um Dinge zu fotografieren steht der manchmal die ganze Zeit an seinem Fenster und guckt mir zu… schon ein bisschen gruselig, aber der findet das scheinbar spannender als Fernsehn 😉
Liebe Grüße
Dörthe
frl.wunderbar
4. März 2015 um 8:48Hmmm. Ich liebe Bruschetta!! 🙂
Ich mag auch gern den Mix aus Frühlingszwiebeln & Tomate 🙂
Anna
4. März 2015 um 8:48Bruschetta mag ich wirklich gerne – und ist ja auch schnell gemacht! Komischerweise hab ich das nur noch nie mit Pesto gemacht, sondern einfach immer nur mit Tomaten (obwohl sich Pesto ja wirklich anbietet!). Werde das also so sicher nächstes Mal ausprobieren – nur ob ich es auch so wunderschön anrichten kann, bezweifle ich 🙂