Vorgestern noch gebacken, heute schon verbloggt. So schnell geht es normalerweise bei mir nicht. Ich bin eigentlich ein großer Fan vom Planen, sodass ich meine Blogposts auch vorschreibe und dann zu einem bestimmten Zeitpunkt online gehen lasse. Leider hatte ich gestern voller Entsetzen auf meinen Kalender gesehen und festgestellt, dass wir ja nächste Woche schon Weihnachten haben! Ich hab eigentlich noch so viel geplant, kam da aber wohl mit meinem Zeitmanagement nicht so gut klar. Deshalb könnt ihr euch in den nächsten Tagen auf die geballte Weihnachts-Power freuen und ich hoffe, dass ihr von der Flut nicht zu erschlagen seid.
Ich versichere euch nämlich, dass es sich lohnen wird, jeden einzelnen Blogpost zu lesen. Einfach, weil es tolle Sachen zu sehen und nachmachen gibt! Falls ihr selbst im Stress seid, dann kann ich euch sagen: Ich leide mit euch! Ich würde auch sehr gerne jetzt schon Urlaub haben, wie alle anderen, aber als Blogger hat man irgendwie nie Urlaub. Deshalb lasst uns nicht lange quatschen und mit den leckeren Rudolph-Cookies beginnen!

Rudolph, The Red Nosed Reindeer - Cookies
Zutaten
Anleitung
Den Zucker mit dem Wasser 5 min in einem Topf aufkochen lassen.
Die Butter schaumig rühren und den Honig nach und nach dazu geben. Zum Schluss noch das Ei unterrühren.
Mehl mit Kakaopulver mischen und zur Buttermasse geben. Etwas vom Lebkuchengewürz dazu geben. Wenn der Teig zu flüssig ist, noch etwas Mehl untermischen. 30 Minuten ruhen lassen.
Danach eine Fläche mit Mehl bestreuen und den Teig ausrollen. Nun mit einem runden Plätzchenausstecher oder einem Glas die Plätzen ausstechen.
Übrigens singe ich schon ununterbrochen den Song "Rudolph, The Red Nosed Reindeer". Ich schwöre euch, der kommt ganz automatisch beim Backen und Verzieren dieser Kekse. Eigentlich habe ich gar nicht sooo eine tolle Assoziation zu dem Song. Den mussten wir nämlich damals in der 5. Klasse übersetzen und ich hatte früher im Englisch Unterricht immer total Panik, irgendwas falsch zu sagen. Daher war dieses "Wir übersetzen jetzt alle zusammen und jeder übernimmt eine Strophe" der absolute Horror für mich. Da wurde heimlich abgezählt und geschaut, welche Zeile man selber übernehmen muss. Wenn ich dann ein Wort daraus nicht wusste, bekam ich schon Schweißausbrüche.
Jetzt ist das zum Glück nicht mehr so. Ich kann mir den Song angucken und verstehe auch alles daraus. Tja, so kann man sich noch zurück erinnern und sich wünschen, man könnte seinem jüngeren Ich sagen, dass alles besser wird und es gar nicht so schlimm ist, wie es vielleicht zuerst scheint. Ich hoffe natürlich, ihr denkt an schönere Dinge, wenn ihr diesen Song hört. Vielleicht ja jetzt an diese Kekse?

Bis dann. Eure Laura
6 Kommentare
Im Vorweihnachtsfieber: Kreative DIY Geschenkideen | Susay
29. Dezember 2015 um 9:50[…] Rudolph Plätzchen […]
Sarah
16. Dezember 2015 um 18:44Aww tolles Rezept, die sehen so süß aus 🙂
Lary
16. Dezember 2015 um 14:42Die sehen so süß aus!
Farina
16. Dezember 2015 um 9:51Die sehen soooo zuckersüß aus <3 Meine Tochter würde bestimmt ständig begeistert "Nase, Nase" rufen 😀
LG Farina
Selina
15. Dezember 2015 um 21:09Ich backe supergern und liebe es, auf Blogs nach Rezepten zu stöbern. Und dann ärgere ich mich immer ziemlich, wenn in diesen Rezepten etwas offensichtlich nicht stimmt. So wie hier zum Beispiel die weitere Verwendung des Zuckersirups. Erst nachdem ich mich zum Originalrezept durchgeklickt hatte, wusste ich, wofür der Zuckersirup da war. Ich verstehe ja, das solche Fehler einem schnell mal durchrutschen können, aber für mich als Leser ist es einfach doof. Es ist gar nicht böse gemeint, ich lese deinen Blog immer gerne - eher so als konstruktive Kritik für die nächsten Rezepte 🙂
Laura
15. Dezember 2015 um 22:43Danke für den Hinweis! Ist geändert 🙂