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Food/ Süßer Snack

Gegrillter Apfel mit Crumble

17. Oktober 2016
Gegrillter Apfel mit Crumble
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Die Grillsaison ist vorbei? Wer sagt denn so etwas? Wenn das warme Herbstlicht uns mit seinen bunten Farben verzaubert, kann ich davon gar nicht genug bekommen. Die Sonne ist noch warm, das Herbstlaub fällt sanft auf das Moos im Park und es riecht nach Erde und reifen Äpfeln.

Mit dem goldenen Herbst kommt auch die Zeit, in der wir uns im Garten unserer Freunde in der Uckermark zu einem Herbst-Grill-Tag treffen. Quasi als Abschied von der Gartenzeit werden aber keine Würstchen oder Steaks auf den Grill gelegt, sondern Apfelscheiben. Und wenn die langsam heiß werden und nach mehrmaligem Wenden auf den Teller kommen, wird als Krönung obendrauf Zucker und Zimt gestreut oder Vanille-oder Karamellsoße darüber gegossen. Ich kann euch sagen, das ist so köstlich, dass ich nie genug davon bekommen kann. Die gegrillten Apfelscheiben brachten mich auf die Idee für dieses Rezept, welches ich etwas weiterentwickelt habe. Bratapfel ist gelinde gesagt von gestern! Gegrillter Apfel mit Crumblefüllung ist jetzt in!

Anlass dafür war die Anfrage von Rotkäppchen Fruchtsecco*, mit dem man überraschend anders grillen und genießen kann. Denn wer sagt denn, dass man nur im Sommer grillen kann? Wintergrillen ist jetzt in! . An einem Feuerkorb oder einer Holzschale kann auch der Winter zauberhaft schön sein.

Gegrillter Apfel mit Crumble

Gegrillter Apfel mit Crumble

Portionen: 1

Zutaten

  • 1 Boskop-Apfel
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 50g Mehl
  • 30g Butter
  • 10g Zucker
  • 2 EL Rotkäppchen Fruchtsecco Erdbeere*
  • Alufolie

Anleitung

1

Den Apfel in Scheiben schneiden und entkernen. Jede Apfelscheibe in einer Mischung aus Honig, Zimt und Rotkäppchen Fruchtsecco* tränken.

2

Alufolie auf dem Grill auslegen und die Apfelscheiben darauflegen. Ab und zu wenden, bis die Scheiben leicht bräunlich sind.

3

Mehl mit Butter und Zucker vermischen. Anschließend zerpflücken, sodass Streusel entstehen. Die Streusel auf Alufolie legen und darin verschließen.

4

Die Streusel für ca. 10 Minuten braten.

5

Die Apfelscheiben können einzeln gegessen werden, indem man sich selber etwas Streusel darauflegt oder dekorativ übereinander gestapelt werden (so wie auf dem Foto).

6

Das passende Getränk dazu ist ganz leicht nachzumachen. Dafür euren Rotkäppchen Fruchtsecco mit Apfel und Orangenscheiben, ebenso Zimtstangen in einen Topf geben und aufkochen lassen. Danach kann der Punsch direkt in dekorative Gläser gefüllt und serviert werden. Es sieht besonders schön aus, wenn man die ein paar der Apfelscheiben und eine Zimtstange mit im Glas serviert. Nur nicht mittrinken.

Gegrillter Apfel mit Crumble

Zutaten:
1 Boskop-Apfel
2 EL Honig
1 TL Zimt
50g Mehl
30g Butter
10g Zucker
2 EL Rotkäppchen Fruchtsecco Erdbeere*
Alufolie

1. Den Apfel in Scheiben schneiden und entkernen. Jede Apfelscheibe in einer Mischung aus Honig, Zimt und Rotkäppchen Fruchtsecco* tränken.

2. Alufolie auf dem Grill auslegen und die Apfelscheiben darauflegen. Ab und zu wenden, bis die Scheiben leicht bräunlich sind.

3. Mehl mit Butter und Zucker vermischen. Anschließend zerpflücken, sodass Streusel entstehen. Die Streusel auf Alufolie legen und darin verschließen.

4. Die Streusel für ca. 10 Minuten braten.

5. Die Apfelscheiben können einzeln gegessen werden, indem man sich selber etwas Streusel darauflegt oder dekorativ übereinander gestapelt werden (so wie auf dem Foto).

***

Das passende Getränk dazu ist ganz leicht nachzumachen. Dafür euren Rotkäppchen Fruchtsecco mit Apfel und Orangenscheiben, ebenso Zimtstangen in einen Topf geben und aufkochen lassen. Danach kann der Punsch direkt in dekorative Gläser gefüllt und serviert werden. Es sieht besonders schön aus, wenn man die ein paar der Apfelscheiben und eine Zimtstange mit im Glas serviert. Nur nicht mittrinken. 😉

Gegrillter Apfel mit Crumble

Es gibt Rotkäppchen Fruchtsecco* in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Ich hatte den Geschmack Erdbeere und habe daraus noch einen Punsch gekocht. Der heiße Erdbeerpunsch hat zu den gegrillten Äpfeln perfekt gepasst und ich kam gar nicht nach mit den Grilläpfeln, so schnell waren die Teller immer wieder leer. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Geschmack Granatapfel oder Birne super dazu passen würde! Schließlich sind das zwei sehr herbstliche bzw. winterliche Obstsorten.

Bevor ihr in die Küche fegt, um eure Lust am Zubereiten der leckeren Grilläpfel auszuleben, gibt es wie bei vielen anderen Blogbeiträgen wieder etwas Wissenswertes. Denn ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, meiner eigenen Allgemeinbildung (und natürlich eurer) ab und an einen kleinen Schub zu geben.

Wissenswertes über den Granatapfel
Der Granatapfel ((Punica granatum) gehört zu meinen liebsten Obstsorten. Er wächst an einem kleinen Baum, wird allerdings auch als Strauch gezüchtet. Der Granatapfel-Baum wird bis zu fünf Meter hoch (vereinzelt auch höher), erreicht eine Breite von bis zu drei Metern und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Die Bäume blühen von März und Juli, es gibt aber Regionen, in denen zwei oder drei Blüten üblich sind. Die meisten Granatäpfel stammen aus Asien, aber auch im Mittelmehrraum sowie in Spanie, Ägypten, Aserbaidschan und Usbekistan werden Granatäpfel kultiviert – geerntet werden Granatäpfeln von September bis Januar.

Woher genau stammt der Granatapfel?
Die genaue Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler vermuten, dass die „Paradiesfrüchte“, wie sie auch genannt werden, aus West- bis Mittelasien stammt und schon vor 2000 Jahren angebaut wurden. Eine Überlieferung besagt, dass Granatäpfel schon in der Bibel erwähnt wurden. 613 Kerne soll die symbolträchtige Frucht haben – ebenso viele Gesetze gibt es Alten Testament – deshalb spielen Granatäpfel auch im Judentum eine wichtige Rolle. Der Granatapfel ist aber auch in der griechischen Mythologie wichtig und er spielt im christlichen Mittelalter eine wichtige Rolle. Er wird immer wieder als älteste Heilfrucht der Menschheit bezeichnet oder als Speise der Götter. Wieder andere Überlieferungen berichten davon, dass Granatäpfel als Machtsymbol von Herrscherdynastien auf Wappen und Gemälde verewigt wurden. Was genau davon tatsächlich zutrifft, ist aber nicht abschließend geklärt.
Belegt ist allerdings, dass Granatäpfel zum Proviant von Karawanen gehörten, die die Wüsten durchquerten und dass getrockneten Kerne seit Jahrhunderten zur persischen Küche gehören. Man findet sie in Schmorgerichten mit Huhn, wie dem persischen Fesendschän. Getrocknet Die Kerne werden auf Salaten serviert oder zu Chutney verarbeitet

Welche Vitamine enthalten Granatäpfel?
Granatäpfel enthalten Vitamin C und B, Biotin und Carotin sowie Mineralien wie zum Beispiel Kalium, Calcium und Eisen, sowie wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche ernährungswissenschaftliche Studien zum Granatapfel durchgeführt und dabei nachgewiesen, dass Granatäpfel eine vielfach höhere antioxidative Wirkung besitzen als grüner Tee oder Rotwein.

Die heilende Wirkung von Granatäpfeln
Die antioxidative Wirkung von Granatapfelsaft übersteigt sogar die Wirkung von Blaubeersaft, von Vitamin E und Studien zeigen positive Effekte bei Herz-Kreislaufproblemen, Bluthochdruck oder Wechseljahresbeschwerden. Die in Granatäpfeln enthaltenen Bioaktivstoffe schützen die Körperzellen, verlangsamen den Alterungsprozess und wirken entzündungshemmend. Und für alle, die unter Verdauungsproblemen leiden: Der hohe Anteil an Bitterstoffen wirkt sich günstig auf die Darmflora aus und kann Verdauungsprobleme mindern.
Von vielen Völkern des Orients wurden Granatapfelschalen gegen Durchfall, Geschwüre, Paradontose und Racheninfektionen eingesetzt, außerdem gegen Darmparasiten und Bandwürmer und die Blüten des Granatapfel-Baumes benutzte man in Persien zur Behandlung von Altersdiabetes.

Woran erkennt man, dass ein Granatapfel reif ist?
Wer einen Granatapfel im Supermarkt kaufen will, steht oft vor der Frage: Ist die Frucht wirklich reif? Das könnt ihr eigentlich sehr leicht feststellen. Wie? Am Gewicht. Reife Granatäpfel liegen schwer in der Hand. Ob sie frisch sind, kann man leider erst feststellen, wenn man sie geöffnet hat. Ist die Innenhaut weiß und die Kerne leuchten rot, ist die Frucht frisch. Ist die Innenhaut braun, kann die Frucht nicht mehr verzehrt werden – dann ist sie verdorben.

Wie löst man die Kerne aus dem Gehäuse?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kerne aus der Gehäuse zu lösen und dabei keine Mega-Sauerei zu veranstalten. Ich erkläre euch jetzt, wie ihr das schafft:
• Der Granatapfel solle nicht kalt sein – also nicht im Kühlschrank lagern – günstig ist Zimmertemperatur.
• Jetzt den Granatapfel auf ein Brett legen und die Schale von allen Seiten ein wenig eindrücken, bis sie geschmeidig ist.
• Nun den Granatapfel mit einem Messer rundum (in der Breite) ein paar Millimeter einschneiden und die Frucht mit den Daumen vorsichtig auseinanderziehen.
• Die beiden Granatapfelhälften über eine Schüssel halten und mit einem Holzlöffel kräftig auf die Schale schlagen, damit sich die Kerne nach und nach lösen.
Es gibt natürlich weitere Möglichkeiten, die Kerne zu lösen, ohne danach die Küche renovieren zu müssen. – zum Beispiel, wenn ihr Wasser in eine Schüssel gebt und die Kerne unter Wasser aus der Schale löst.

Kann man Granatäpfel auch einfrieren?
Ebenso wie alle Beeren, können auch die Kerne der Granatäpfel eingefroren werden. Streut die Kerne auf einen Teller oder ein Brett und achtet darauf, dass sie sich nicht berühren. Stellt sie zwei bis drei Stunden ins Gefrierfach – zum Vorfrieren. Das hat den Sinn, dass die Kerne in der Gefrierdose nicht aneinanderkleben kleben und natürlich lassen sie sich später viel besser verarbeitet. Nach dem Vorfrieren legt ihr die Kerne vorsichtig in eine Gefrierdose und ab damit in den Gefrierschrank. Die eingefrorenen Kerne sind im Gefrierfach mehrere Monate haltbar, ohne dass sie ihr Aroma verlieren.

Tipp: Wer keinen Platz im Gefrierfach hat, kann die Kerne locker in einen Plastikbeutel legen. In diesem Fall müsst ihr sie aber nach zwei bis drei Stunden gut durchschütteln. Das verhindert, dass die Kerne wie ein Klumpen zusammenfrieren.

Granatapfelkerne auftauen – wie geht das problemlos?
Das wichtigste, was zu beachten ist: Langsam auftauen! Nehmt die Kerne aus der Dose und lasst sie langsam im Kühlschrank auftauen. So werden die Früchte nicht matschig, bleiben dekorativ und behalten das Aroma.
Bei Zeitmangel die gefrorenen Kerne in eine Schüssel geben und mit warmem Wasser (Temperatur zwischen 40 und 50 Grad) übergießen. Das Wasser wird sich durch die gefrorenen Beeren sehr schnell abkühlen –abgießen und die Kerne bleiben ansehnlich.

Eignen sich Granatäpfel für einen Smoothie?
Nach dem Sport, auf dem Weg zur Arbeit oder an heißen Tagen – viele lieben es, einen Smoothie zu genießen. Und ja, auch aus Granatäpfeln kann man einen Smoothie bereiten – allerdings schmeckt er in Kombination mit Mango, Orange oder Ananas noch viel besser. Wichtig ist, dass die Kerne gut aus der weißen Haut des Granatapfels gelöst werden – denn die dürfen nicht in den Smoothie gelangen, weil er dann bitter schmeckt. Die Kerne zusammen mit einer anderen Frucht in den Mixer und im Handumdrehen ist ein köstlicher Smoothie gezaubert. Granatapfelkerne eignen sich aber auch für das Obstmüsli am Morgen und als Topping für Torten oder andere Desserts.

Gegrillter Apfel mit Crumble

Bis dann. Eure Laura

* In freundlicher Zusammenarbeit mit Rotkäppchen Fruchtsecco

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6 Kommentare

  • Antworten
    Nadine
    19. Oktober 2016 um 21:57

    Lecker sieht das aus, wie immer bei dir, liebe Laura. Muss ich ausprobieren!

    • Antworten
      Laura
      20. Oktober 2016 um 12:46

      Ich danke dir ♥️

  • Antworten
    Christine
    18. Oktober 2016 um 17:08

    Das sieht einfach unheimlich gut aus! Gefüllte Äpfel und alles in der Richtung gab es zwar schon öfter hier, aber die sahen nie so hübsch und ansehnlich aus. 😉

  • Antworten
    Lebenslaunen
    18. Oktober 2016 um 15:35

    Mhhhm, das sieht lecker aus ♥

    Mein Blog ist umgezogen und ich hoffe, Du schaust weiterhin ab und an vorbei, liebe Laura!

    Neri von Lebenslaunen
    http://www.lebenslaunen.com

    • Antworten
      Laura
      18. Oktober 2016 um 18:18

      Der klingt ja toll! Schaue auf jeden Fall vorbei!

  • Antworten
    Charlotte
    18. Oktober 2016 um 12:24

    Wie Lecker!!!! Das ist ja eine super Idee, muss ich unbedingt probieren. Wir treffen uns auch immer Ende Oktober im Garten, um alles winterfest zu machen und meist wird auch noch mal gegrillt. Die Äpfel mit der Füllung sehen so yummy aus, die werde ich nachgrillen. Rotkäppchen heiß??? Ich sag dir, wie wir das fanden, versprochen! LG Charlie

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