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Spanien/ Travel

From Farm to Fork – Auf den Tomaten-Feldern in Spanien

28. September 2016
From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien
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Letztens bekam ich eine Mail von Knorr. Sie luden mich zu einer ganz besonderen Bloggerreise ein, auf der ich die Tomatenfelder in Spanien sehen durfte, auf denen die Tomaten für die Knorr-Produkte geerntet werden. Anlass war die neue Produktlinie „natürlich lecker“, die angeblich keine Geschmacksverstärker oder ähnliches enthält. 100% natürliche Zutaten. Jetzt hat vielleicht der ein oder andere beim ersten Satz schon gestockt. Knorr? Tütensuppe, Fertiggerichte? Wie kann man denn als Foodblogger für so eine Firma Werbung machen? Also erstmal: Ich bin eigentlich gar keine Foodbloggerin, höchstens eine Möchtegern-Foodbloggerin, denn ich mache ja auch doch DIY, Travel und noch viele andere Themen. Ich bin also eine Lifestylebloggerin. Trotzdem blogge ich gerne über frische Zutaten und nachhaltige Produkte. Denn ich esse so etwas gern. Manchmal schieben aber auch „wir“ Foodblogger uns eine Pizza in den Ofen oder machen es uns mit dem einen oder anderen Trick leichter in der Küche. Nicht bei unseren Rezepten, aber in unserem Alltag. Auch wir sind normale Menschen, die keine Lust aufs Kochen haben und dann sind wir für Produkte – eben auch die von Knorr – sehr dankbar.

Doch wieder zurück zum eigentlichen Thema. Ich wurde eingeladen, mir Tomatenfelder und die Tomatenfabriken in Spanien anzusehen. Hättet ihr dazu nein gesagt? Ich jeden Falls nicht. Deshalb machte ich mich mit Alex zusammen auf die Reise. Der folgende Text ist weder Werbung, noch Beeinflussung, Knorr-Produkte zu kaufen. Es ist nicht mein Ziel, euch davon zu überzeugen, wie toll die Produkte von Knorr sind. Ich möchte euch nur erzählen, was ich erlebt habe und wie ich es erlebt habe. Ob euch die neue Produktlinie „natürlich lecker“* überzeugt oder nicht, müsst ihr selbst austesten.

From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

Sonntag – 18.09.2016


Nachdem wir in Lissabon landeten, fuhren wir noch mit dem Bus weiter bis Badajoz – der Ort, wo die Tomaten von Knorr angepflanzt werden. Zur Reise wurden nicht nur Blogger aus Deutschland, sondern auch aus Spanien, Frankreich, der Niederlande, Dänemark und Polen eingeladen. Aus Deutschland waren zwei Journalistinnen von Burda und die beiden Bloggerinnen Andrea von dreiraumhaus und Astrid von Arthurs Tochter Kocht dabei. Diese lernten wir direkt im Bus kennen, genauso wie die ersten Knorr-Mitarbeiter. Es war eine ausgelassene Stimmung, so wie das eben auf Bloggerreisen ist. Es ist immer spannend, andere Blogger zu treffen, gerade wenn man sie noch nicht kennt.

Angekommen am Hotel ging es dann auch schon relativ schnell zum Abendessen. Der Abend war noch sehr locker, losgehen sollte es erst am nächsten Tag. Es war unglaublich spannend, Blogger und Knorr-Mitarbeiter aus anderen Ländern zu treffen. Es ging bei den Gesprächen nicht um irgendwelches Werbe-Blabla. Wir haben uns einfach gut unterhalten. Über Gott und die Welt sozusagen. So richtig los ging es erst am nächsten Tag…

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Montag – 19.09.2016


Wir wurden mit einem tollen Frühstück begrüßt und Knorr stellte sich das erste Mal richtig vor. Sie erzählten von ihrer neuen Produktlinie „natürlich lecker“ und was sie sich von dieser Reise vorstellten und wünschten. Ihnen war sehr wichtig, dass wir alle Fragen stellen können, die wir möchten und sie alle versuchen, so gut wie es geht, zu beantworten. Aus diesem Grund waren auch die jeweiligen Ansprechpartner mit angereist, die genau wussten, was in den Knorr-Produkten drinsteckt und wie die ganze Produktion von statten geht. Alles in allem kamen sie mir sehr transparent vor.

Nach dem Frühstück ging es dann endlich los! Wir setzten uns in den Bus und fuhren zu den Tomatenfeldern. Die Bauern erzählten, dass auf den Feldern keine Chemie angewendet wird und sie deshalb auch etwas wüst aussehen. Hier darf alles wachsen, was dort auch wachsen will. Wir durften direkt auf die Felder, Tomaten pflücken und den Geschmack testen.


From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

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From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

Uns wurde auch gezeigt, wie die Tomaten geerntet werden. Das ist nicht so ganz ungefährlich. Fast hätte mich nämlich der große Lastwagen umgefahren, aber ist ja nochmal gut gegangen. 😉 Im Video könnt ihr sehr gut sehen, wie schnell die Maschinen die Tomaten ernten.

Mittagszeit! In Spanien heißt das: Tapas! Wir wurden mit ganz unterschiedlichen, kleinen Speisen verwöhnt, in einem traditionellen, spanischen Restaurant. Genau die richtige Menge, denn bei so einer Hitze kann ich nicht so viel essen. Im Gegensatz zu Deutschland sind dort nämlich immer noch 30°C.

From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

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Nun ging es auf zur Fabrik. Wir wurden in super stylische Klamotten gesteckt. Andrea war so freundlich, das für die Ewigkeit festzuhalten. Wer einmal lachen möchte, der kann gerne hier schauen. Ich muss ja ehrlich sagen, ich habe mich wie bei der Sendung mit der Maus gefühlt. Die Bauern gaben uns komplette Freiheiten, alles zu fotografieren und zu besichtigen. Ihre Begründung war, dass sie nichts zu verbergen hätten. Das gab mir natürlich die Gelegenheit, für euch ein bisschen Hinter die Kulissen zu sehen. Zugegeben, es sieht alles sehr… tomatig aus. Eigentlich sieht man nichts anderes in der Fabrik. Trotzdem ist es ein cooles Gefühl, ganz offiziell durch die Fabrik geführt zu werden. Tja, so kann man Laura glücklich machen. Uns wurde alles sehr ausführlich erklärt und wir durften am Ende auch ihre Produkte probieren. Sie stellen nicht nur Tomatenpulver für Knorr her, sondern auch Tomatensoße, -paste und vieles mehr.

From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

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Am Abend gab es neben Tapas auf einer wunderschönen Dachterrasse auch eine kleine Fragen-und-Antwort-Runde, wo man wieder die Chance hatte, alle Fragen zu stellen, die man wollte. Damit die Hemmschwelle nicht zu hoch ist, konnte man die Fragen über eine passwortgeschützte Website verschicken, wobei sie dann direkt auf dem Monitor landete. Was bedeutet für euch Nachhaltigkeit? Wieso trinken die Arbeiter in der Fabrik aus Plastikflaschen, wenn die Firma doch so nachhaltig ist? Gehen die Vitamine verloren, wenn man die Tomaten so hoch erhitzt?

Nachhaltigkeit wird bei Knorr großgeschrieben, was ich z.B. davor gar nicht wusste. Tatsächlich stecken sie dafür aber ziemlich viel Arbeit hinein. Sie sorgen dafür, dass die Bauern ihre Felder nachhaltig bewirten und holen ihr Gemüse nicht aus Gewächshäusern, sondern direkt vom Feld, wo sie erst vollständig reifen, bevor man sie erntet. Allerdings sind noch nicht alle Betriebe 100% nachhaltig. Dieses Ziel wollen sie 2020 erreicht haben.

Die Vitamine gehen nach dem Erhitzen übrigens nicht verloren, weil der eigentlich Prozess des Erhitzens nur sehr kurz ist. Zumindest wurde es mir so erklärt. 😉 Der ganze Prozess vom Feld bis zum Pulver dauert übrigens nur 6 Stunden.

Ich hatte das Gefühl, dass sie uns wirklich beweisen wollten, dass sie nichts zu verheimlichen haben und gerade für Vorschläge und Anregungen offen sind. Sie selber sehen sich noch nicht als perfekt und erhalten lieber Kritik als Lob, damit sie wissen, was sie noch verbessern können.

From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

Dienstag – 20.09.2016


Heute durften wir selber ran. Zusammen mit den Chefköchen von Knorr, die auch bei der Rezeptentwicklung eine große Rolle spielen (in Deutschland ist das Adrian Springer), probierten wir erstmal das Bologneserezept aus der neuen Produktreihe „natürlich lecker“ aus. Danach durften wir selber an die Töpfe. Dabei hatten wir viele frische Zutaten und jede Menge Gewürze. Genauso, wie die „natürlich lecker“-Produkte auch sein sollen. Keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsmittel. Wir wurden bunt zusammengewürfelt. Unser Team zauberte einen mit Couscous gefüllten Butternut-Kürbis. Am Ende durfte dann die Jury von allen probieren. Gewonnen haben wir leider nicht, aber trotzdem hat es viel Spaß gemacht!

From Farm to Fork - Auf den Tomatenfeldern in Spanien

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Mein Fazit:
Die Fix-Produkte werde ich wohl immer noch nicht kaufen. Dafür stecken mir zu viele Dinge drin, die ich da nicht drin haben will. Zugegeben, sowas findet man auch in TK-Gerichten, aber wenn ich schon selber koche, dann möchte ich da eigentlich keine Konservierungsstoffe o.ä. im Essen haben.

Die „natürlich lecker“-Produkte sprechen mich da viel mehr an. Es ist auch keine Mogelpackung und irgendwo, beim Kleingedruckten steht doch etwas drin, was nicht rein gehört. In diesen Tüten findet man 100% natürliche Zutaten. Ich sehe diese Tüten auch eher als wunderbare Gewürzmischung, die bei dem genau richtigen Essen untersützen kann. Wenn ich koche, kommen eigentlich fast nie ungewöhnliche Gewürze rein. Ich mag es nicht, mir irgendwas zu kaufen, nur weil ich das einmal für ein Gericht brauche und dann einen Vorrat für die nächsten 10 Jahre zu Hause zu haben. Außerdem fällt es mir schwer, die richtigen Gewürze, im richtigen Verhältnis zu finden, damit es nach einem bestimmten Geschmack schmeckt. Da finde ich, ist „natürlich lecker“ eine tolle Alternative, wenn man gerne bestimmte Geschmäcker erzielen will. Es geht einfach schneller und gibt mir eine Möglichkeit, schnell ein Gericht zuzubereiten und die Natürlichkeit nicht zu verlieren. Solche speziellen Gewürzmischungen sind ja momentan sowieso im Trend.


Wie oben schon geschrieben, sollte jeder selber für sich ausmachen, ob man es nun mag oder nicht. Ich habe euch nur meine ehrliche Meinung gesagt und jetzt könnt ihr selber entscheiden.

Bis dann. Eure Laura

*Die Kosten für die Reise wurden von Knorr übernommen. Meine Meinung bleibt aber die eigene.

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2 Kommentare

  • Antworten
    Andrea
    29. September 2016 um 10:21

    Ich bin total beeindruckt! Wirklich großartig! Es war schön Euch zu treffen….LG Andrea

    • Antworten
      Laura
      29. September 2016 um 17:48

      Vielen Dank liebe Andrea! Es war auch schön, dich kennenzulernen. 🙂

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