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Food/ Kuchen

Kaffee-Schokoladen-Kuchen mit Kirschen mit Café Royal

22. Juni 2016
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Kaffee trifft Kirschen. Mit diesem leckeren Kaffee Kirschkuchen mit weißer Schokolade rockst du jeden Nachmittagskaffeetisch.

Dieser Post enthält Werbung.

Ich gebe zu, ich war nicht immer eine begeisterte Kaffeetrinkerin. Das lag am Brühkaffee, der noch heute in einigen Restaurants (es sind nur noch wenige) serviert wird – den fand ich nicht nur scheußlich bitter, sondern schlicht ungenießbar. Inzwischen bin ich eine begeisterte Kaffeegenießerin geworden. Den mit Abstand leckersten Latte habe ich in New York in einem winzigen Café in Greenwich Willige getrunken. Ich habe inzwischen guten Kaffee schätzen gelernt, weshalb der Slogan Im Auftrag des guten Geschmacks, von Café Royal* sofort mein Interesse weckte.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber bei mir zählt bei Kaffee nicht nur der Geschmack, sondern auch der Duft. Meine Oma sagte früher immer, wenn etwas ganz besonders gut duftete: „Zehn Nasen müsste man haben.“ Genau die wünschte ich mir auch, wenn mir der Duft von frisch gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen in die Nase steigt.

Café Royal kommt aus der Schweiz und wird seit 2014 in Europa angeboten. Jedes Jahr werden mehr als zwölf Tonnen Rohkaffee geröstet und zu köstlichen Kaffeesorten verarbeitetet, die so royale Namen wie King Ralph, Prince Chester, Lord James und Sir Edward tragen. Sie sind Repräsentanten von Kaffeebohnen mit einem individuellen Geschmackscharakter. Seit letzten Oktober ist Robbie Williams als Botschafter „Im Auftrag des guten Geschmacks“ für Café Royal unterwegs und macht die kompatiblen Kaffeekapseln* bekannt, die neben den royalen Kaffeebohnen gerade die Herzen der Kaffeetrinker erobern. Sicher ist dies ein umstrittenes Thema. Ich bleibe gerne beim Kaffee aus frisch gemahlen Bohnen.

Was gehört zu einem herrlich duftenden Kaffee? Natürlich Kuchen! Da ich im Juni Geburtstag hatte, dachte ich an den Kaffeekuchen meiner Oma, in Kombination mit Kirschen, der sich sehr gut auf meinem Geburtstagstisch machen würde! Den Kaffee von Café Royal könnt ihr also gebacken oder einfach so genießen. So könnt ihr den Kuchen nachbacken:


Cafe Royal Kaffee als Latte Macchiato mit Kaffee-Schokoladenkuchen mit Kirschen

Kaffee-Schokoladen-Kuchen mit Kirschen

Portionen: 4-8

Zutaten

  • 200g dunkle Schokolade
  • 250ml heißer Kaffee
  • 240g Butter oder Backmargarine
  • 260g Zucker
  • 250g Mehl
  • 40g Kakaopulver ungesüßt
  • 2 Eier
  • 2 TL Backpulver
  • 8 EL Milch
  • 1 Glas Sauerkirschen

Anleitung

1

Die dunkle Schokolade mit dem heißen Kaffee (frisch gebrüht) übergießen, dann schmilzt die Schokolade im Kaffee und es zieht ein toller Duft durch die Küche. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

2

In einer Schüssel Butter und Zucker schaumig schlagen und die Eier unterrühren. Nun die abgekühlte Schoko-Kaffee-Mischung hinzugeben und unterrühren.

3

Das Mehl mit dem Kakaopulver und Backpulver mischen und portionsweise unterrühren. Zuletzt die Milch unterrühren.

4

Sauerkirschen in ein Sieb schütten und abtropfen lassen.

5

Den Rand einer Gugelhupf-Form gut einfetten oder bemehlen und den Teig hineinfüllen.

6

Kirschen im Teig gleichmäßig verteilen.

7

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 165°C (Ober-/Unterhitze) etwa 60 bis 70 Minuten backen und nach 60 Minuten eine Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Abkühlen lassen!

8

Den Gugelhupf umstülpen und auf eine Kuchenplatte setzen.

9

Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und einen Teelöffel Kokosfett hinzugeben, damit die Schokolade schön cremig wird. Ist die Schokolade flüssig, in ein Kännchen füllen und die Schokolade gleichmäßig über den Kuchen gießen. Frische Kirschen auf den Schokoladenguss setzen, damit sie mit der Schokolade fest werden und den Schoko-Kirsch-Kuchen abkühlen lassen.

 

Kaffee-Schokoladen-Kuchen mit Kirschen

Zutaten:
200g dunkle Schokolade
250ml heißer Kaffee
240g Butter oder Backmargarine
260g Zucker
250g Mehl
40g Kakaopulver ungesüßt
2 Eier
2 TL Backpulver
8 EL Milch
1 Glas Sauerkirschen

1. Die dunkle Schokolade mit dem heißen Kaffee (frisch gebrüht) übergießen, dann schmilzt die Schokolade im Kaffee und es zieht ein toller Duft durch die Küche. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.2. In einer Schüssel Butter und Zucker schaumig schlagen und die Eier unterrühren. Nun die abgekühlte Schoko-Kaffee-Mischung hinzugeben und unterrühren.

3. Das Mehl mit dem Kakaopulver und Backpulver mischen und portionsweise unterrühren. Zuletzt die Milch unterrühren.

4. Sauerkirschen in ein Sieb schütten und abtropfen lassen.

5. Den Rand einer Gugelhupf-Form gut einfetten oder bemehlen und den Teig hineinfüllen.

6. Kirschen im Teig gleichmäßig verteilen.

7. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 165°C (Ober-/Unterhitze) etwa 60 bis 70 Minuten backen und nach 60 Minuten eine Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Abkühlen lassen!

8. Den Gugelhupf umstülpen und auf eine Kuchenplatte setzen.

9. Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und einen Teelöffel Kokosfett hinzugeben, damit die Schokolade schön cremig wird. Ist die Schokolade flüssig, in ein Kännchen füllen und die Schokolade gleichmäßig über den Kuchen gießen. Frische Kirschen auf den Schokoladenguss setzen, damit sie mit der Schokolade fest werden und den Schoko-Kirsch-Kuchen abkühlen lassen.

 

Cafe Royal King Ralph Prince Chester Sir Edward Lord James
Als ich das erste Mal das Paket von Café Royal öffnete, bestand bei mir gleich ganz große Verpackungsliebe! Sehen die nicht einfach super aus? Dazu noch die Namen: King Ralph, Prince Chester, Sir Edward und Lord James!

Bei meiner Geburtstagsparty waren alle total begeistert von diesem Schoko-Kirschkuchen. Es ist kein Krümel übriggeblieben und ich hatte nach dem Anschneiden große Mühe, dass ich noch ein Stück abbekomme.

Wenn ihr den Gugelhupf nachbacken wollt, freue ich mich über ein Feedback, ob er euch gelungen ist und falls ja, gern auch über Fotos.

 

Und für alle, die jetzt wissen wollen, wo der Gugelhupf erfunden wurde bzw. seit wann es den Gugelhupf gibt, habe ich folgendes herausgefunden:

Woher kommt der Gugelhupf?

Gugel ist ein altes deutsches Wort und bedeutet so viel wie Kappe des Hauptes (Quelle Zedlers Universallexikon aller Wissenschaften und Künste von 1731). Es wird vermutet, dass die Bezeichnung „Gugelhupf“ auf das Hochheben des rundlichen Gugels (Napf) zurückzuführen ist, nachdem der Kuchen fertig gebacken war und umgedreht wurde.

In einer Überlieferung wird berichtet, dass die Heiligen Drei Könige auf ihrem Rückweg von Bethlehem Station im Elsass, im Städtchen Ribeauvillé, machten. Sie wurden dort so herzlich empfangen und versorgt, dass sie den Gastgebern als Dank einen Kuchen gebacken haben – in Anlehnung an ihren Turban in Gugelhupf–Form. Noch heute wird im Städtchen Ribeauvillé jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni das Gugelhupf-Festival – Fête du kougelhopf – begangen. Begleitet von traditioneller Folklore-Musik backen die Frauen aus Ribeauvillés in einem Wettbewerb Gugelhupfe nach besonderen und geheimen Rezepten, um herauszufinden, wer den besten Gugelhupf backt.

In den deutschsprachigen Gebieten wurde der Gugelhupf schon im 16. Jahrhundert mit Rosinen gebacken, jedenfalls von den reicheren Bürgern, die sich Kuchen überhaupt leisten konnten. Im Laufe von hunderten Jahren wurden immer mehr Gugelhupf-Rezepte und Gugelhupfe in unzähligen Varianten erfunden. Für die Feinbäcker und Besitzer von Patisserien des Wiener Biedermeier wurden die unterschiedlichen Gugelhupfs der Inbegriff häuslicher Behaglichkeit und es gehörte zum guten Ton, dass auf den Tafeln der Adligen und des Bürgertums Gugelhupfe in den ausgefallensten Varianten serviert wurden.

Welche Gugelhupf-Varianten gibt es?

Der traditionellste ist der Marmorgugelhupf, es gibt aber auch den sommerlichen Topfengugelhupf, den Nutella- und den Stracciatella-Gugelhupf, den Linzer Gugelhupf und den Ölgugelhupf, den Schokoladen- und Mohngugelhupf, den Germ- und Eisgugelhupf, den Nuss- und Sacher-Gugelhupf und die Krönung ist der Kaisergugelhupf.

Weiter geht es mit interessanten Infos zur Schokolade und speziell zu weißer Schokolade.

Woher kommt der Name Schokolade?

Das Volk der Maya nannte die Kakaobohnen, die in Südamerika schon zur Zeit der Maya wuchsen ka-ka-wa – davon hat sich später Begriff Kakao abgeleitet. Der Begriff Schokolade stammt von den Spaniern, denn die haben den Namen der Azteken „chocol haa” mit dem Namen der Maya „xocolatl” verbunden und aus dieser Wortkombination wurde Schokolade.

In welchen Ländern wächst Kakao?

In Mittelamerika, Afrika und Südostasien befinden sich die Hauptanbaugebiete von Kakao. Etwa 70 Prozent und damit die größte Menge wird in Westafrika angebaut und geerntet. Hauptanbauländer in Afrika sind die Elfenbeinküste, Kamerun, Ghana und Nigeria. Auch in Indonesien, Brasilien, der Dominikanische Republik, Ecuador, Mexiko, Peru und Bolivien wird Kakao angebaut. Zweimal im Jahr wird geerntet zur Haupternte und zur Zwischenernte. Reife Kakao sind etwa 15 bis 30 Zentimeter lang und 300 bis 700 Gramm schwer und jede Frucht enthält etwa 25 bis 50 Bohnen. Die Ernte ist beschwerlich. Die Früchte werden mit Macheten vom Kakaobaum geschlagen bzw. mit langen Stangen vom Baum getrennt. Anschließend werden die Kakaofrüchte vorsortiert und mit kleinen Macheten geöffnet, so dass die Bohnen herausfallen.

Wie wird aus den Bohnen Schokolade?

Sind die Bohnen aus den Früchten entnommen, werden sie geröstet und es entsteht das typische Kakao-Aroma. Danach werden die Schalen entfernt und die Bohnen in Kakaomühlen zu einem dickflüssigen Brei – der Kakaomasse – zermahlen. Aus dieser Masse wird anschließend die Kakaobutter gewonnen.

Weiß Schokolade – ohne Kakao keine Schokolade?

Die meisten von uns lieben Schokolade – die macht viele glücklich und wird sogar als Selentröster bezeichnet. Anders als bei Vollmilch-Schokolade, sind die Hauptbestandteile der weißen Schokolade Kakaobutter, Zucker und Milchmasse, wobei die Kakaobutter mindestens 20 Prozent betragen muss, damit die Süßigkeit den Namen „weiße Schokolade“ tragen darf. Die wichtigste Zutat für Schokolade, die Kakaomasse fehlt bei weißer Schokolade: Die charakteristische braune Schokoladenfarbe und streng genommen ist weiße Schokolade gar keine Schokolade!

Wer hat die weiße Schokolade erfunden?

Erfunden wurde die „weiße Schokolade“ schon während der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert – genau im Jahr 1875 von Henri Nestlé und Daniel Peter – aber erst in den 1930er-Jahren wurde sie zum Massenprodukt. Zuvor hatten die Schweizer Firmen Suchard (1824), Lindt und Tobler (1830) und sowie Sprüngli (1845) bereits Schokoladenprodukte hergestellt und die berühmte Schweizer Schokolade bekannt gemacht.

Wer hat die schwerste und die längste Tafel hergestellt?

Im Jahr 2001 wurde in Deutschland die längste Schokoladentafel hergestellt – 70 Personen haben dafür eine Tafel mit einer Gesamtlänge von 1006 Metern zusammengesetzt. Die schwerste Schokoladentafel wurde in den USA im Jahr 2007 produziert – sie wog mehr als vier Tonnen.

Kuriose Schokoladen-Skulpturen

Die längste Schokoladen-Skulptur in Form einer Lokomotive hat eine Länge von 34 Metern und wurde von Andrew Farrugia in Brüssel hergestellt. In Brasilien wurde zu Ostern der größte Schokoladenhase der Welt hergestellt – vier Meter hoch und 3850 Kilo schwer. Gefertigt wurde der Schokohase aus 6000 Schokoladentafeln. Der größte Schokoladenbrunnen der Welt befindet sich im Hotel Bellagio direkt am Eingang der Jean Philippe Pâtisserie in Las Vegas. Er ist vier Meter hoch und hat einen Schokoladenfluss von zwei Tonnen.

22. September – Tag der weißen Schokolade

Für alle Fans der weißen Schokolade gibt es sogar einen eigenen Tag: Der 22. September wird (zumindest in den USA) als Tag der weißen Schokolade begangen. Der National White Chocolate Day ist irgendwie kurios, findet ihr nicht?

Kaffee Schokokuchen mit Kirschen ein Stück

Was ist euer Lieblingskuchen zum Geburtstag? Schreibt es mir gern in die Kommentare!
Bis dann. Eure Laura

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Café Royal

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9 Kommentare

  • Antworten
    Ana
    6. Juli 2016 um 21:33

    Was für tolle Bilder! Mag sein, dass du es auf Facebook noch abstreitest, aber siggi kannst du backen! 😉 Vielleicht versuche ich das Rezept mal in vegan umzuwandeln – dann werde ich es mir definitiv bald schmecken lassen! :-*

    xx Ana http://www.disasterdiary.de

  • Antworten
    Franzy vom Schlüssel zum Glück
    1. Juli 2016 um 20:22

    OMg wie lecker!!!!

    Ich liebe Schokokuchen und Krischen.. ich will jetzt so ein Stück haben XD

    Viele liebe Grüße

    Franzy

  • Antworten
    Charlotte
    25. Juni 2016 um 22:02

    Morgen ist Sonntag und ich werde diesen traumhaften Kucken nachbacken.
    Sieht einfach toll aus!

  • Antworten
    Neri
    25. Juni 2016 um 12:59

    Der Kuchen sieht toll aus! Und dann Kirschen obendrauf. Traum!

    Neri

  • Antworten
    Janine
    24. Juni 2016 um 8:33

    Foodporn! 😮

  • 1 2

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